Das Erdmännchen Timon und das Warzenschwein Pumbaa nehmen den verstossenen Löwenjungen Simba auf, als wäre es ihr eigenes Kind und zeigen ihm, dass das Leben nicht nur schwer, sondern auch «Hakuna Matata» ist. Dafür werden wir sie für immer lieben, denn nur dank ihnen gelingt es Simba, den unrechtmässigen König – aka bösester Onkel ever – Scar zu besiegen.
Fabio, Arielles bester Freund, ist natürlich auch toll – aber leider auch ein bisschen doof. Der wahre Held im diesem Disney-Film «Arielle» ist Krabbe Sebastian. Ursprünglich aus Jamaika, mit einem Flair für Reggae und immerzu fröhlich und hilfsbereit. We love you, Sebastian!
Der wohl kleinste Drachen mit der grössten Klappe: Mushu ist Mulans ständiger Begleiter und möchte sie zur Kriegsheldin machen, damit er endlich wieder ein vollwertiger Familienwächter sein darf. Diese Ehre hat der Tollpatsch nämlich längst verloren. Obwohl er seine eigenen Ziele verfolgt, ist er der wohl herzlichste Begleiter der ersten chinesischen Kriegerin.
Balu ist das Pendant zu Timon und Pumbaa in «Das Dschungelbuch». Er adoptiert den Menschenjungen Mogli und erzieht ihn. Dabei ist er der wohl friedlichste und verpeilteste Bär, dem man je begegnen wird. Als Mogli dann zu seinen «Artgenossen» zurückkehrt und Balu (berechtigterweise) zurücklässt, fliessen bei uns ein paar Tränchen. Jedes Mal. Fuck. Dem Feels.
Prinz Adam, das Biest, wurde wie die gesamten Bewohner seines Schlosses verhext, weil er einst kaltherzig war und einer Bettlerin in Not nicht helfen wollte. Während Adam wenigstens noch in eine tierähnliche Gestalt verwandelt wurde, traf es seine Angestellten um einiges schlimmer. Sie wurden in alltägliche Gegenstände verwandelt.
Lumière, einst Koch des Schlosses, ist nun ein Dreiarmleuchter mit französischem Akzent, der sich gerne mit Von Unruh streitet, der einst Hofmeister war, jetzt aber eine kleine Stehuhr ist. Dann wären dann noch Madame Pottine, die Teekanne, und ihr Sohn Tassilo, eine kleine Tasse. Wär hätte gedacht, dass eine Tasse (!) je so süss sein kann.