Sadist a.k.a. Singer-Songwriter
Er ist der grösste Sadist in «Game Of Thrones»: Ramsay Bolton, der seinen Untergebenen gerne den Penis abschneidet oder seine Frau in der Hochzeitsnacht vergewaltigt. Privat schlägt der Schauspieler Iwan Rheon leise Töne an: Rheon ist als Singer-Songwriter unterwegs und gab 2015 sein erstes Album heraus. Melancholie vom Feinsten!
Pornopriesterin a.k.a. Melisandre a.k.a. Popsternchen
Von wegen «Die Nacht ist dunkel und voller Schrecken»: In der Serie warnt uns die rote Priesterin Melisandre (die noch bekannter dafür ist, dass sie dauernd ihre Hüllen fallen lässt) ständig vor dem bevorstehenden Unheil. Doch neben «Game Of Thrones» singt Carice Van Houten luftige Popsongs über das Leben und die Liebe. Da kann man ihr gleich nicht mehr böse sein, dass sie Kinder bei lebendigem Leib in Brand setzt.
Ein-Wort-Riese a.k.a. DJ
Schauspieler Kristian Nairn hat den einfachsten Job in der Serie. Er muss sich nämlich seit fünf Staffeln nur ein Work merken: «Hodor» - mehr kann der Riese nicht sagen. Privat braucht er nicht viel mehr Worte, aber weitaus mehr Taktgefühl: Nairn legt als DJ Progressive House auf. Der Name seines aktuellen Live Sets heisst übrigens passenderweise «Rave Of Thrones».
Trinkfreudiger Söldner a.k.a. 90s-Sünder
In die Kategorie «Jugendsünden» gehören die Musikausflüchte von Jerome Flynn. Bevor er nämlich in «Game Of Thrones» als Bronn - Tyrions Söldner und trinkfreudiger Bordellbesucher - zu sehen war, sang er in den 90er Jahren im Popduo Robson & Jerome. Und seien wir ehrlich: Wenn das heute einer von Bronns Gegnern sähe, würden sie ihn mit ihrem Lachen in die Flucht schlagen.
Kastrierter Soldat a.k.a. Lover Boy
Als Leibwächter der Drachenmutter Daenerys verliebt sich Armeeführer Grey Worm in die Dienerin seiner Chefin. Blöd nur, ist er kastriert und kann seinen Trieben nicht folgen. Bei Jacob Anderson ist dies hoffentlich anders: Unter dem Namen Raleigh Ritchie macht er R'n'B-Musik und lässt die Frauenherzen in Scharen schmelzen.