Der Webvideopreis ist in Deutschland schon seit sechs Jahren der wichtigste Event für aufstrebende Webvideo-Produzenten und gilt als Sprungbrett der «Generation YouTube». Man nennt ihn auch die «Oscars» der Webvideos - kein Wunder, denn eine Academy bestehend aus Szenis bildet die Jury, halt eben wie bei den Oscars.
Dieses Jahr wird der Preis das erste Mal auch in der Schweiz vergeben und soll jenen eine Plattform geben, die mit ihren Videos die Online-Welt spannender machen. In folgenden acht Kategorien werden Preise vergeben: Best Video of the Year, Person of the Year, 360Grad Video, Lifestyle, Comedy, Music, Sports oder Gaming.
So sehen Gewinner aus
Wir stellen dir vier Talente vor, die letztes Jahr in Deutschland abgestaubt haben und mit ihrem Videos tausende von Menschen erreichen - nicht zuletzt dank dem Webvideopreis.
Wer: Julien Bam
Follower: über 2.8 Millionen
Was: Juliens Videos drehen sich vorallem um Tanz, Comedy und Musik. Er kommt eigentlich aus der Breakdance-Ecke und versucht sich seit 2011 mit Youtube-Videos - und das mit riesigem Erfolg.
Wer: Melanie Sophie
Follower: über 1.5 Millionen
Was: Melanie Sophie teilt ihr ganzes Leben mit ihren Abonnenten und erzählt aus ihrem Alltag, der manchmal auch ein bisschen anders ist, als unserer. Sie geht zum Beispiel an private Gletscherpartys in Island - schon noch nice!
Wer: Datteltäter
Follower: über 9000
Was: Dieser Youtube-Kanal wird von vier Muslimen und Musliminnen geführt, die auf humorvolle Weise über religiöse Missverständnisse reden und somit politische Aufklärungsarbeit leisten.
Wer: T7 Production
Views: über 10 Millionen
Was: Dieses Baby ist eine Hommage an die Star Wars Filme. Die Produktion hat 2 (!) Jahre gedauert und wurde aus Fan-Leidenschaft gedreht. Ziel des Videos war es, den besten Laserschwertkampf ever darzustellen.