Die 17 besten Fake-Veranstaltungen auf Facebook
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Bild 1 von 17. Fitness betreiben, ohne zum Hurensohn zu werden - 10 Wochen Programm. Bildquelle: Facebook.
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Bild 2 von 17. Schritt für Schritt das Rauchen anfangen. Bildquelle: Facebook.
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Bild 3 von 17. Veganer erkennen und abschieben - Informationsabend. Bildquelle: Facebook.
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Bild 4 von 17. Schritt für Schritt zum Kokser - Schnupperkurs. Bildquelle: Facebook.
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Bild 5 von 17. Little Fukushima - Kernschmelze selbst gemacht. Bildquelle: Facebook.
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Bild 6 von 17. Glücklicher Leben durch Rassismus - Aufbauseminar mit Gastdozent Donald Trump. Bildquelle: Facebook.
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Bild 7 von 17. Leben mit grossem Penis - Selbsthilfegruppe. Bildquelle: Facebook.
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Bild 8 von 17. Ficken für den Weltfrieden! Bildquelle: Facebook.
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Bild 9 von 17. Lesbisch werden in 8 Wochen (Intensivkurs). Bildquelle: Facebook.
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Bild 10 von 17. Sommerlicher Drogenflohmarkt Berlin 2016. Bildquelle: Facebook.
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Bild 11 von 17. Schnell und nachhaltig Morden - In 3 Tagen zum Ninja-König. Bildquelle: Facebook.
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Bild 12 von 17. Auffahrunfall - Wie geht das richtig? Bildquelle: Facebook.
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Bild 13 von 17. Je Suis Jesus - Party wie im alten Testament. Bildquelle: Facebook.
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Bild 14 von 17. Tattoos selbst entfernen mit dem Kärcher K2. Bildquelle: Facebook.
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Bild 15 von 17. 1. Berliner Kinder-Robbenkloppen. Bildquelle: Facebook.
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Bild 16 von 17. Mit Kokain zum Topmanager werden - Wochenendseminar. Bildquelle: Facebook.
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Bild 17 von 17. Steuerhinterziehung leicht gemacht - Der einzige Weg zu mehr Reichtum. Bildquelle: Facebook.
Warum man so etwas tut
Max und Harald, zwei Verantwortliche für solche Persiflage-Veranstaltungen, begründen ihre Motivation in erster Linie in zwei Worten: Spass und Satire.
Newcomer Harald will damit aber auch ein klares Statement gegen profitorientierte Fake-Veranstaltungen setzen: «Ice Cream Festivals oder Netflix & Chill Openairs dienen nur dazu, Adressen zu sammeln. Dem wollte ich die Krone aufsetzen!»
Diese Veranstaltungen kommen gut an
«Mit Kokain zum Topmanager werden», lacht Max. Für diese Veranstaltung interessieren sich über 35'000 Personen und rund 15'000 wollen daran teilnehmen.
Harald sieht ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Veranstaltungen «Klabusterbeeren Aromatherapie mit Jogi Löw» und «Nie wieder Arbeiten - reich werden durch Spielhallenbesuche» mit jeweils zwischen 18 und 20'000 Zusagen.
Diese Veranstaltungen sorgen für Ärger
«Rauchen anfangen kam nicht so gut an», erinnert sich Max. «Einmal haben wir auch einen realen Ort angegeben und Beschwerden von der Besitzerseite erhalten. Seither verwenden wir Fantasieorte», klärt er auf.
«Das schlimmste Mail kam von einem Zuhälter beim Thema Steuerhinterziehung», sagt Harald ratlos. «Irgendetwas hat er da ziemlich persönlich genommen und mir Morddrohungen geschickt...»
Zurückschrecken würde Max lediglich bei Holocaust-Verleugnungen: «Den Hitlergruss richtig üben - das ginge zu weit.» Ganz im Gegensatz zu Harald, der jede Veranstaltung erstellen würde: «Umso doller, umso toller!»
Das sagt Facebook
Eine Sprecherin von Facebook meint kurz und knapp:
Facebook ist in hohem Grad selbstreguliert. Das bedeutet, dass Nutzer Inhalte selbst melden können, die sie als bedenklich oder anstößig empfinden. Jede Meldung wird vom Community Operations Team geprüft - in der jeweiligen Sprache. Anschließend wird eine passende Maßnahme ergriffen.