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Aktuell Verlieben sich zwei Chihuahuas am Zürcher HB...

Wir sind nicht die einzigen, die am Zürcher Hauptbahnhof Aussergewöhnliches erleben. Auch ihr habt uns erzählt, was ihr am HB schon alles erlebt habt - oder über was ihr euch ständig nervt.

Nervige Promo-Aktionen, Personencrashs, billige Anmachversuche: Am Zürcher Hauptbahnhof muss man so einiges über sich ergehen lassen. Wir haben euch gefragt, was auf unserer Liste noch fehlt und ihr habt geantwortet

1. Der HB: die grosse Bühne

Tänzer lieben den HB. Es hat viele potenzielle Zuschauer und wem's nicht gefällt, der kann einfach weitergehen. Fast immer sieht man irgendwo eine Crew mit ihren neusten Moves.

2. Der HB, das grosse Labyrinth

Der HB ist ein fremder Planet: Viel zu gross und unübersichtlich. Zu viele Ausgänge, zu viele Wege, zu viele Gleise. (Wo ist schon wieder die Bahnhofstrasse?) Dann stehst du da am Treffpunkt rum und alle diese Verwirrten glauben automatisch, du kennst den Bahnhof in- und auswendig. «Immer die Frage: Hei Sorry wo mueni da duure». nervt sich Hörer Nesrin. Na dann, viel Spass beim Erklären!

3. Abmachen - es klappt ja doch nie

Man macht ganz genau unter der grossen Uhr ab. «Viertel vor 7, okay? Mir finde uns sowieso!» Spätestens dann aber, wenn's so weit ist, muss man doch wieder das Handy zücken. Es ist einfach unmöglich, zwischen allen Menschen auf Anhieb jemanden zu finden.

HB Zürich
Legende: Wer warten muss am HB Zürich, der erlebt so einiges Keystone

4. Leute beobachten am Treffpunkt

Das Schöne am Warten: Leute beobachten! Xenia erzählt uns folgende Geschichte: «Peoplewatching ist der schönste Nebeneffekt vom Warten am HB-Treffpunkt. Vor kurzem ist mir folgendes passiert:

Eine über-blondierte Frau mit zahlreichen falschen Körperteilen (Haar, Nägel, Wimpern etc.) steht am Treffpunkt. In der einen Hand eine Hundeleine mit Strasssteinen, daran ein Chihuahua, in der anderen Hand eine Burberry Hundetasche.

Plötzlich kläfft der Chihuahua. Ein fast identischer Chihuahua schnuppert ihm am Hinterteil - hinter sich her zieht er eine zweite Blondine. Die beiden Frauen scheinen sich aber nicht zu kennen. Da sich ihre Hündli jedoch so lange beschnupperten, entstand am HB nicht nur eine (mutmassliche) Freundschaft fürs Leben zwischen den Hunden - sondern auch zwischen ihren Halterinnen. Zehn Minuten später liefen selbige Blondinen nochmals an mir vorbei – tief im Gespräch und beide mit grossem Kaffee-Becher in der Hand.»

5. Vorsicht vor den Dieben

Du kaufst ein Ticket und vergisst vor lauter Hektik dein Portemonnaie. Und natürlich hast du genau an diesem Tag mehr Geld dabei als gewöhnlich. Genau das ist unserem Hörer «M. Kaiser» passiert. Immerhin hat er daraus gelernt: «Seit dem Vorfall prüfe ich mehrfach meine sieben Sachen bevor ich einen Zahlungsort verlasse.»

Und hey, hast du den HB eigentlich schonmal total leer gesehen? Nope. Man trifft immer jemanden an!

Hast du noch mehr Geschichten? Dann los, rück sie raus! Schreib einen Kommentar oder ein Mail ins Studio.

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