Am ersten Tag hat Godoji die Idee
«Ich dachte, wenn wir 100 Jahre in die Zukunft vorspulen, wird da eine Emoji-Bibel existieren», geht dem Erfinder der Bible Emoji damals ein Licht auf. Und damit schenkte er uns - nennen wir ihn doch liebevoll Godoji - tatsächlich reinen Wein ein: Sechs Monate nach seinem Geistesblitz steht die Emoji-Bibel im amerikanischen App Store bereit, entwickelt von Godoji selbst. Der Glaube kann Berge versetzen.
Am zweiten Tag erschafft Godoji die Software
Damit Godoji bei seiner Übersetzung nicht jedes Mal bei Adam und Eva beginnen musste, liess er mithilfe einer eigens geschriebener Software 200 ausge(er)wählte Wörter automatisch in 80 Emojis umwandeln, die das alte und neue Testament nun auf 3300 Seiten kürzt und sich bequem über das Display der Generation Y scrollen lässt. Denn er weiss, was er tut.
Am dritten Tag verkauft Godoji im App Store
Seit Gododji sein iBook «Bible Emoji: Scripture 4 Millenials» publik machte und im amerikanischen App Store für vier Dollar zum Kauf anbietet, ist der Teufel los: Seine Arche Twitter wird mit positivem Feedback und zahlreichen Emojis überflutet. Sollten neben Zeichen (und Emojis) also noch Wunder geschehen, hätte das Buch durchaus Potential zum nächsten Bestseller.
Emojis unser, die ihr seid im Smartphone
Nicht, dass Godoji als Urvater aller Emoji-Übersetzungen betrachtet werden muss: Bereits vor ihm gab es digitale Hipster, die das Potential von Emojis erkannten und uns deren Kraft und deren Herrlichkeit in Ewigkeit zeigten. Amen.