1. Der Name
Es ist wohl kaum überraschend, dass die Briten gerne Wetten abschliessen. Auch bei der Namensgebung des Kindes wird keine Ausnahme gemacht. Der wahrscheinlichste Bubennamen momentan ist laut oddschecker, Link öffnet in einem neuen Fenster «Arthur».
2. Die Bekanntmachung

Gemäss Tradition muss es zuerst der amtierende Monarch erfahren, dass ein Baby zur Welt gekommen ist. Daher wird an erster Stelle die Queen informiert, bevor die Presse die offizielle Nachricht erhält.
Öffentlich wird die Nachricht erst durch den «Town Crier» gemacht, der – wie man durch den Namen erraten kann – die Nachricht in die Welt hinausschreit.
Wie das aussieht? So!
3. Das Stillen

Dass die königlichen Mütter ihr eigenes Kind stillen, ist ein relativ neues Phänomen. Jahrhunderte lang stand zu jeder Zeit der königlichen Familie ein Heer an Ammen bereit, damit die königliche Mutter ihre Dienste des Kindgebärens wieder aufnehmen konnte. Dies war vor allem Wichtig in Zeiten der hohen Mortalitätsraten von Neugeborenen.
Dass royale Mütter ihre eigenen Kinder stillen ist eine komplett neue Entwicklung. Queen Elizabeth II wurde 1926 von ihrer Mutter gestillt, und entschied sich ihre eigenen Kinder zu stillen. Auch Kate Middleton stillt heute ihre Kinder.
4. Die Reihenfolge

Mittlerweile warten eine ganze Reihe von Nachfolgern auf den Thron: Nach Prinz Charles und Prinz William ist dessen Sohn, Prinz George (der Siebte), an der Reihe. Erst an fünfter Stelle würde das neue Kind kommen. Es ist also unwahrscheinlich, dass das neue Kind Königin, respektive König wird. Wie die Reihenfolge genau aussieht, kann man hier, Link öffnet in einem neuen Fenster herausfinden.
5. Der Reichtum

Dass königliche Babys mit dem silbernen Löffel im Mund geboren werden, kommt nicht von ungefähr. Dies trifft auch auf die königliche Familie Englands zu: Laut dem Business-Insider, Link öffnet in einem neuen Fenster hat die Queen über 500 Millionen Dollar auf dem Konto. Zusätzlich trägt die königliche Familie 1.8 Milliarden (!) Pfund zur Wirtschaftsleistung von England bei. Davon kommen 550 Millionen Pfund vom Tourismus.
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