Aktuell - CONTRA: «Compton» von Dr. Dre fehlt der Über-Hit
Für viele Hip-Hop-Fans rund um den Globus ist heute Weihnachten, Neujahr, Ostern und Geburtstag gleichzeitig: Das neue Dr. Dre-Album «Compton» ist nach 16 Jahren da! Von hochkarätigen Featurings bis Hip Hop aus allen Dekaden - das Album ist eine runde Sache. Eine neue Hymne fehlt aber.
Niemand, wirklich niemand hätte wohl noch damit gerechnet, dass Hip-Hop-Legende Dr. Dre sage und schreibe 16 Jahre nach seinem Hammeralbum «2001» noch einmal eine neue Platte rausbringen würde. Ein Release vergleichbar mit dem von «Chinese Democracy», an dem Guns N‘ Roses 15 Jahre lang gewerkelt haben. Doch es ist Tatsache: Dr. Dres drittes und letztes Studio-Album «Compton» ist da!
Für jeden Geschmack etwas dabei
Die 16 Tracks auf «Compton» bieten Abwechslung pur: Man findet schräge Tracks wie «Genocide» oder «Satisfiction», klassisch anmutende Songs wie «It’s All On Me» oder «Just Another Day» oder bombastische wie «Issues» und «For The Love Of Money». Der herausragendste Titel ist (wenn man das nach so kurzer Zeit schon sagen kann) «One Shot One Kill». Der Song brennt sich sofort ins Gedächtnis.
Featurings soweit das Auge reicht
«Dr. Dre ist flow-technisch ein eher dürftiger Rapper», schrieb SRF Virus-Hörer Marco kürzlich auf unserer Page. Das weiss der Doktor wohl auch selbst. Nur zwei Songs auf «Compton» enthalten keine Featurings. Dafür ist die Unterstützung wirklich hochkarätig: Kendrick Lamar, Xzibit, Snoop Dogg, Eminem, Ice Cube… um nur die bekanntesten Namen zu nennen.
Musikalische Auto-Biografie
Dres drittes Album fühlt sich an, wie eine Reise durch sein musikalisches Schaffen. Einerseits schart er Gefährten wie Snoop Dogg (Anfang 90er), Eminem (riesige Erfolge in den 00er Jahren) oder Kendrick Lamar (aktueller Schützling) um sich. Andererseits hört man die Zeitreise: Songs wie «Just Another Day» könnten aus den 90ern stammen. Andere, wie «Deep Water» klingen nach State Of The Art. Auf «Compton» fasst Dr. Dre sein musikalisches Lebenswerk zusammen.
«Compton» ist kein Überalbum
Das Album ist sicher eine runde Sache – ein Überalbum ist es aber nicht. Hymnen wie «Still D.R.E.» oder «Forgot About Dre» sucht man vergebens. Verkaufen wird sich die Platte aber trotzdem. Nur schon, weil es viele Geschmäcker vereint. Aber auch, weil es laut Dre sein letztes Album sein soll.
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