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Money, Money, Money Ins finanzielle Januarloch fallen? Nein danke!

Weihnachtsgeschenke, Jahresendpartys, unzählige Sale-Angebote. Ende Jahr ist es jedes Mal schwierig, nicht einfach hart am Gönnen zu sein. Und was ist im Januar? Leeres Konto, leeres Portemonnaie. Toll. Hast du darauf keine Lust, solltest du dich an diese Tipps halten. Es kommt gut, versprochen!

Mach eine Online-Shopping-Pause

So schön und einfach das Einkaufen im Internet auch ist – viele geben dabei viel mehr Geld aus als sie das im Laden tun würden. Vor allem jetzt, wo überall gross und leuchtend «SALE» prangt, ist es verlockend, sich das ein oder andere zu leisten.

Leider unterscheiden sich die Aktionspreise aber oft herzlich wenig vom Normalpreis und es gibt sogar Onlineshops, die ihren Kunden nur vorgaukeln, von einem tollen Angebot zu profitieren.

Und ganz ehrlich: Brauchst du wirklich das zwölfte Paar Sneakers oder dieses überteuerte (und eigentlich gar nicht so brauchbare) Smartphone-Gadget?

Auswärts essen? Nope, selber kochen ist angesagt!

Ein Curry vom Inder hier, ein Döner von der Bude um die Ecke und plötzlich ein leeres Portemonnaie – toll. Das muss nicht sein, denn wenn du dir daheim selbst was kochst, sparst du nicht nur ziemlich viel Kohle (denk an durchschnittlich 20 Franken pro Tag!), sondern weisst auch genau, was alles in deinem Essen drin ist.

Das Argument «Kochen braucht so viel Zeit» zählt jetzt nicht mehr, schliesslich musst du kein Drei-Gang-Menü zaubern; Reis, eine einfache Sauce und ein wenig Gemüse tun es auch.

Pluspunkt: Kochst du ein bisschen mehr als du essen kannst, hast du erst noch ein Zmittag für den nächsten Tag!

Schreib dir eine Einkaufsliste

Jeder kennt's: Eigentlich willst du nur kurz Brot und Milch holen, zuhause angekommen bist du aber völlig verschwitzt vom Hochtragen deiner fünf Tüten, die randvoll mit irgendwelchen Snacks gefüllt sind, die du eigentlich weder brauchst noch kaufen wolltest.

Damit das nicht passiert, solltest du dir einerseits eine Liste mit dem Benötigten darauf schreiben. Und dann kommt der schwierigere Part: Im Supermarkt kaufst du nur genau das ein, das auch wirklich auf deiner Liste steht. Auch nur ein Päckli Schleckzeug da und eine Tafel Schoggi dort summiert sich irgendwann.

All hail the Wasserhahn

Zugegeben, ab und zu ein Eistee oder eine Cola ist erfrischend. Das Wasser mit Blöterli ist ein bisschen spannender als das aus dem Hahn. Aber: Leitungswasser ist fast gratis, während ein Getränk aus dem Laden jedesmal ein bis zwei deiner Franken frisst.

Und umweltbewusster bist du auch noch, wenn du immer wieder dein Glas oder deine fancy Metall-Wasserflasche auffüllst.

Sperr deine Kreditkarte weg

Mit Karte zu bezahlen ist einfach. Deshalb passiert es auch, dass man so seine Ausgaben null im Griff hat. Bis du dir wieder etwas angespart hast, empfehlen wir drum: Benütze das gute alte Bargeld. Damit siehst du nämlich, wieviel Knete du noch zur Verfügung hast.

Und für fortgeschrittene Sparer: Hol am Anfang des Monats eine festgelegte Summe Geld am Bankomat und versuche, damit 30 Tage lang durchzukommen!

Mach dir deinen Kaffee selbst

Klar, der Barista deines Vertrauen macht den aus deiner Sicht besten Kaffee der Welt. Aber Caramelsirup, Schlagrahm und anständige Kaffeebohnen gibt's auch im Supermarkt zu kaufen.

Drum lohnt es sich generell nicht, gefühlte 16 Franken für einen crazy Mocha-Caramel-Latte auszugeben, nur weil dann der Name eines hippen Grosskonzerns draufsteht.

Verzichte auf Alkohol

Im Januar auf Alkohol zu verzichten ist ja schon länger ein Ding. Schliesslich trinken viele über die Festtage genug. Aber schon einmal dran gedacht, dass der Verzicht auf Bier und Co. nebst Gesundheitsförderung auch einen finanziellen Vorteil mit sich bringt?

Nehmen wir an, ein grosses Bier kostet 8 Franken, davon trinkst du pro Woche sieben Stück. Und die sechs Drinks, die du im Club jedes Wochenende in dich hineinschüttest, kosten je 16 Franken. Lässt du das alles weg, hast du sage und schreibe 608 Franken gespart – say what!

Und wenn alles nichts hilft: Lass dir helfen

Finanzen überfordern dich vollstens und du weisst nicht mehr weiter? Dann wär's vielleicht keine schlechte Idee, dich zu einer unabhängigen Schuldenberatung aufzumachen.

Viele der Organisationen arbeiten gemeinnützig und sind deshalb gratis. Wo deine nächste Beratungsstelle ist, kannst du hier herausfinden.

Wie vermeidest du denn Fall ins Januarloch? Wir wollen deine Tipps als Whatsapp-(Sprach-)Nachricht auf 079 909 13 33!

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