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Rezept-Ideen fürs Homeoffice Pablos «Trap Kitchen»: alle Rezepte

Du bist im Homeoffice oder willst einfach sonst nicht auf geilen Food verzichten? Pablo Vögtli ist zur Stelle und hat gefühlt unzählige Rezepte parat, mit denen du dir das Leben zuhause besser machen kannst.

Spareribs & Salat

Zutaten für vier «normale» oder zwei sehr hungrige Menschen.

Salat:

  • 1 Karotte
  • 3 Stangen Sellerie
  • 1 1/2 Äpfel, kleine Würfel
  • 1/2 Gurke, Würfel
  • 1 kleiner Fenchel, dünne Ringe
  • 1 rote Zwiebel, dünne Ringe
  • ca. 100g Scamorza, feine Würfel
  • ca. 100g Pekannüsse, geröstet
  • 4 Scheiben Pumpernickel, mit Olivenöl knusprig gebraten
  • 2 TL Fenchelsamen
  • 100g Bergkäse, Würfel
  • Peterli oder Koriander (optional)

Sauce:

  • Mayonnaise
  • Senf
  • Essig
  • Salz
  • Zucker

Ribs:

  • 1.2 kg Schweinsbrustrippen
  • 300 g Wassermelone
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1/2 Bund Koriander
  • 1 rote Zwiebel

Marinade:

  • 0.5 EL Smoked Paprika
  • 0.5 EL Zwiebel Pulver
  • 05. TL Korianderpulver
  • 0.5 TL Zimt
  • 0.5 EL Currypulver
  • 1 TL Five Spice Pulver
  • 0.5 TL Chilliflocken (scharf)
  • 1-2 EL Zucker
  • 1-2 EL Soja
  • 0.5 EL Sesamöl
  • 1 EL Gochujang
  • 1-2 EL Black Bean Sauce
  • 1 EL Öl
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 dl Fruchtsaft
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Kaffirlimettenblätter
  • 1 Stangen Zitronengras, verprügelt
  • 2 Thai Chilis, verprügelt

Als erstes machst du dich an die Marinade. Vermische die Zutaten Smoked Paprika, Zwiebelpulver, Korianderpulver, Zimt, Currypulver, Five Spice, Chiliflocken, Zucker, Sojasauce, Sesamöl, Gochujang, Black Bean Sauce, Öl, Zitronensaft und ein wenig Fruchtsaft in einer Schüssel.

Anschliessend hackst du den Knoblauch klein und vermanschst die Kaffirlimettenblätter mit den Händen. Die Chilli und das Zitronengras werden zerquetscht. Die Zutaten gibst du in die Schüssel mit dem Paprika und Co. und vermischt das Ganze.

Nun legst du die Ribs in einen doppelten Gefrierbeutel und massierst sie mit der vorbereiteten Marinade ein. Den Beutel mit dem Fleisch in den Kühlschrank geben und zwei Stunden marinieren lassen.

Kurz bevor du die Ribs aus dem Kühlschrank nimmst, heizt du den Backofen auf 180 Grad vor und legst ein Backblech mit Alufolie aus. Die Ribs verteilst du darauf, sobald sich die Marinade genug entfalten konnte.

Dann hackst du 2 rote Zwiebeln und schneidest die Wassermelone in Würfel. Diese Zutaten kommen mit 3 Knoblauchzehen und einem halben Bund Koriander auf die Ribs. Mit einer Alufolie deckst du das Blech zu und bäckst alles bei 180 Grad für zwei Stunden im Ofen.

Während das Fleisch im Ofen schmort, bereites du den Salat zu. Nimm vier Scheiben Pumpernickel und schneide diese in Würfel. Mit Olivenöl brätst du sie in einer Pfanne so lange an, bis sie knusprig sind. Kleiner Tipp: Für einen stärkeren Geschmack gibst du am Schluss noch Fenchelsamen in die Pfanne.

Während die Kohlenhydrate auskühlen, schneidest du Äpfel und Gurken in Würfel, die Karotten in feine Stifte. Der Stangensellerie wird kleingehackt, der Fenchel und die rote Zwiebel in feine Ringe geschnitten. Das Gemüse und die Früchte in eine Schüssel geben und vermengen. Hinzu kommen Pekannüsse, die ausgekühlten Pumpernickelcroûtons, Scamorza- und Bergkäse-Würfel. Peterli und Koriander können nach Belieben untergemischt werden.

Für die Salatsauce nimmst du: Mayo, Senf, Zitronensaft (falls du keinen Essig hast), Salz, Zucker und Pfeffer. Dies vermischst du in einer Schüssel, bis eine homogene Masse entsteht. Für das gewisse Etwas kannst du einen Teelöffel Essig hinzugeben.

Nach dem Backen der Blechzutaten legst du die gebratenen Ribs auf einen Teller. Die Überreste (ausser das Zitronengras) vom Blech in einen Topf geben und pürieren. Den Backofen stellst du auf das Grillsetting ein.

Zur pürierten Masse gibst du Zucker hinzu und köchelst sie auf mittlerer Hitze für etwa zwei Minuten. Anschliessend gibst du Wasser und Maizena in den Topf und köchelst alles, bis die Masse dickflüssig wird.

Die gekochte Glasur auf allen Seiten der Ribs schmieren und für ca. acht Minuten im Backofen grillieren. Während das Fleisch im Ofen ist, gibst du die Salatsauce zum Salat und schneidest Wassermelonen- und Gurkenwürfel zu. Danach nimmst du die Ribs aus dem Ofen und servierst sie mit Salat, Wassermelone und Gurke.

Nun gilt, die besten Ribs und der beste Salat der Welt zwischen Lampions und Feuerwerken zu geniessen.

HAPPY 1. AUGUST!

Koreanisches Bibimbap

  • 150-200 g Fleisch / Tofu / Seitan deiner Wahl
  • 2-3 Handvoll grünes Gemüse deiner Wahl (z.B. Spargel, Broccoli, Gurke)
  • 1 Karotte
  • 1 Handvoll Shiitake-Pilze
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 2 Eier
  • 3 Knoblauchzehen
  • Sesamöl
  • Pilz-/Oyster-Sauce
  • Chilisauce
  • Geröstete Sesamkörner
  • 2 Tassen Reis

Schneide dein Rindfleisch in Scheiben und mariniere es mit Sesamöl und Pilz-/Oyster-Sauce und Chilisauce und stell es in der Kühlschrank.

Rüste deine Karotte und schneide sie in dünne Stifte – gleichzeitig Sesamkörner in einer Bratpfanne rösten. Rüebli-Stifte mit Salz und Zucker vermengen und auf die Seite stellen.

Topf mit Wasser kochen und reichlich salzen – Sojasprossen 5-10 Minuten kochen, dann mit Sesamöl vermengen und auf die Seite stellen.

Halbe Gurke in Stifte schneiden und mit Zucker und Salz vermengen, evtl. Sesamkörner vom Herd nehmen und auf die Seite stellen. Broccoli in gleich grosse Stücke schneiden, inkl. Strunk. Frische oder getrocknete Shiitake-Pilze in Scheiben schneiden. Knoblauch hacken.

Reis waschen und nach Anleitung kochen.

Shiitake-Pilze in einer Pfanne mit Öl anbraten, nach ca. 3 Minuten ein TL Knoblauch dazugeben und nochmals 2 Minuten anbraten, Sesamöl draufgeben und auf die Seite stellen. Zuerst Öl, dann Knoblauch und dann Gurken in der Pfanne anbraten, Sesamöl dazugeben und auf die Seite stellen – mit den Rüebli genau dasselbe machen.

Topf mit Wasser kochen. Broccoli und Spargeln salzen und al dente kochen – Sesamöl obendrauf geben.

Eier 4 ½ Minuten kochen und anschliessend schälen.

Fleisch beidseitig mit Öl anbraten, am Schluss ein bisschen Sesamöl obendrauf.

Stell dir deinen Teller zusammen.

Shrimp-Burger oder Shrimp-Cake – du entscheidest!

Shrimp-Burger/-Cake

  • 400 g Crevetten
  • 100 g Schweinehackfleisch
  • 2 Thai-Chillischoten
  • 1 Peperoncini
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 3 Spargeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1-2 Zitronen
  • Mayonnaise, Hot-Sauce und Ketchup
  • Etwas Minze und Koriander
  • Maisstärke

Sommersalat

  • 200 g Kichererbsen
  • 1 Handvoll Spinat
  • 1 Handvoll Radieschen
  • Sonstiges deiner Wahl

Dip-Saucen

  • Fischsauce
  • Limetten
  • Zucker
  • Sojasauce
  • Sweet-Soy-Sauce

Shrimps in zentimeterdicke Stücke schneiden. Falls notwendig, Shrimp-Därme entfernen. Danach Brett und Messer gut abwaschen! Mach deinen Burgermasse-Mix, wie es dir beliebt. Pablo bevorzugt asiatisch, du kannst dir auch mediterrane oder italienische Zutaten gönnen

Diese Masse und Hälfte der Shrimps-Würfel kommen in den Blender oder andere Verkleinerungsmaschine. Mayonnaise (1 EL) dazugeben, Hot-Sauce und Ketchup (je halber TL), Zitronensaft, etwas Maisstärke – gut ist.

Falls die Masse noch zu feucht, mit Maisstärke oder Paniermehl verdicken. Noch Fleischreste im Kühlschrank? Strecke deine Shrimp-Masse mit Hackfleisch oder ähnlichem. Passend dazu zwei Spargeln in Röllchen schneiden. Diese geben später Biss und Crunch in der Burgermasse.

Spargeln kannst du in der Mitte biegen, dort wo sie brechen, beginnt der holzige Teil. Mach es bei den Pattys wie bei Pancakes: Tester, um zu sehen, ob die Teile zusammenhalten.

Für deinen Sommersalat brauchst du Folgendes: Von den Frühlingszwiebeln hast du den grünen Teil auf die Seite gelegt. Use it now! Zudem brauchst du Radieschen, Koriander, eine Tomate und Minzen. Alles salatgerecht aufbereiten und nach Bedarf Öl dazugeben. Zitronensaft nicht vergessen.

Danach machst du Saucen, wie es dir belibt. Pablo macht Aioili und mischt 2 bis 3 EL Mayo, Zitronensaft und eine gepresste Knoblauchzehe zusammen. Danach kommt deine Shrimpmasse in die Pfanne. Done! Guten Appetit <3

Lemon Tarte aka. saure Zunge auf einem Mürbeteig

  • 4 Eier
  • 4 Eigelb
  • 100 g Zucker
  • 3-4 Zitronen
  • 150 g Butter
  • 1 Mürbeteig (gerne auch selber machen)

Zitronenzesten von zwei Zitronen abreiben, gründlich waschen vorher, und in eine Schale geben. Danach 200ml Zitronensaft pressen (ohne Kerne) und in eine andere Schale geben.

Dann gibst du 4 ganze Eier (aufgeschlagen) sowie 4 Eigelb in eine grosse Schüssel und gibst die Zitronenzesten, den Zitronensaft, 100g Zucker sowie 150g Butter hinzu. Dann gibst du die Schüssel in ein Wasserbad – und vermengst erst dort die Zutaten. Nun die ganze Masse so lange rühren, bis sie eine Puddingkonsistenz erreicht. Wichtig: Die Eier dürfen nicht gerinnen oder stocken.

Währenddessen gibst du deinen (gekauften oder selbst gemachten) Mürbeteig in eine eingebutterte Form (oder du verwendest Backpapier) und diesen im Ofen blindbacken (nach Packungshinweis). Aus dem Ofen nehmen.

Nun die Eierzitronenmasse auf den Mürbeteig geben und nochmals bei 180 Grad für ca. 6 Minuten backen. Danach rausnehmen und abkühlen lassen. Pablos Tipp: Am besten über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen, dann schmeckt er noch besser.

Sticky-Rice mit Pak Choi

Chicken-Pork-Sticky-Rice

  • 450 g Klebreis
  • 250 g Schweinehack
  • 250 g Pouletoberschenkel, entbeint
  • 2 chinesische Würste
  • 7-9 getrocknete Shiitake-Pilze
  • 3 dl Wasser
  • Für die Garnitur: 1 Frühlingszwiebel

Knoblauch-Ingwer-Paste

  • 3 EL Austernsauce
  • 1 EL Sojasauce
  • 1 TL Ingwer, geraffelt
  • 1 TL Knoblauch, geraffelt
  • 1/2 TL Maisstärke
  • je 1/4 TL Pfeffer und Fifespice
  • Optional: Chiliöl

Pak Choi

  • 1-2 Pak Chois
  • 1 TL Knoblauch, geraffelt
  • 1 TL Ingwer, geraffelt

Zuerst: Klebreis für 2 bis 3 Stunden in Wasser einlegen.

Fleisch portionenweise auf mittlerer Hitze anbraten in Öl oder Ghee.

In der Zwischenzeit Ingwer und Knoblauch raffeln. Die Hälfte davon zur Seite legen. Den Rest mit Soja- und Austernsauce sowie Maisstärke und Gewürzen vermengen. Bei den Shiitake-Pilzen den Stiel abschneiden, dann in Stücke schneiden. Ist das Fleisch angebraten, kommen die Paste und die Pilze dazu. Alles gut vermengen.

Fleisch in den Reiskocher geben und ausebnen, dann mit dem Reis bedecken (es geht auch ohne Reiskocher, wichtig ist, dass der Sticky-Rice gedämpft wird). Den Sticky-Rice ca. 25 min dämpfen.

In einer Pfanne Öl erhitzen, die Resten des geraffelten Knoblauchs und Ingwers anschwitzen. Dann Pak Choi dazugeben und salzen, das entzieht dem Gemüse die Flüssigkeit. Sollte der Eigensaft zu wenig sein, einen Schluck Wasser beigeben. Danach in eine Schüssel geben.

Ist der Sticky-Rice ready, alles gut vermengen und in Portionen in eine flache Schüssel geben, das hilft beim Anrichten auf dem Teller. Zum Schluss mit Frühlingszwiebel garnieren. En Guete!

Lunch on a budget: Spaghetti Aglio e Olio

  • 500 g Pasta
  • 3-4 Chilis
  • 6-8 Knoblauchzehen
  • 1 Bund Petersilie
  • Kräuter nach Wahl
  • Olivenöl
  • Zitronenzeste

Wasser in einem Topf aufkochen und Salz beigeben. Pasta nach Anleitung kochen.

Chili und Knoblauch fein hacken, dann in eine heisse Bratpfanne mit Öl geben, salzen und bei mittlerer Hitze sanft anbraten. Wichtig: Schau, dass du den Knoblauch nicht verbrennst! Petersilie fein hacken und zu Chili und Knoblauch geben.

Etwas Pastawasser in die Bratpfanne geben, Pasta dazu und gleich nochmals einen Schluck Wasser. Alles gut vermengen.

Zum Anrichten Pasta auf einen Teller geben, Zitronenzeste und Kräuter darauf verteilen, voilà!

Sticky Mango Chicken

  • 250-400 g Poulet (Flügel/Schenkel - oder Tofu/Seitan)
  • 2-3 EL Reismehl
  • 2-3 EL Maisstärke

Marinade:

  • 1-2 TL Garam Masala
  • ½ TL Zwiebelpulver
  • ½ TL Knoblauchpulver
  • 1 TL Korianderpulver
  • 1 TL Chilipulver
  • 1 TL Kurkumapulver
  • 1-2 TL Kreuzkümmelpulver
  • 1 TL Salz
  • Öl für Marinade & zum Frittieren

Mango-Glaze:

  • 1 Mango
  • 6 Knoblauchzehen
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 3 Chilis

Reis:

  • 2 Tassen Reis
  • 1 Stangensellerie
  • 5cm Ingwer
  • 1 Karotte
  • 1 Chili
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Handvoll getrocknete Shiitakepilze
  • 1 chinesische Wurst

Geröstete Aubergine:

  • 1 Aubergine
  • ½ Zitrone (Zeste und Saft)
  • Geröstete Mandelstifte
  • Minze & Koriander
  • Salat/Gurke

Poulet: Backofen auf 200 Grad vorheizen. Gewürze mischen und mit ca. 4 EL Öl vermengen – mit 2/3 davon Poulet marinieren und in Kühlschrank stellen.

Geröstete Aubergine: Aubergine waschen, rundum Schnitze schneiden, 1 EL Öl in die übrige Marinade geben und diese mit einem Pinsel in die Schnitze streichen – bei 200 Grad backen, ca. 35-40 Min.

Reis: Shiitake-Pilze in lauwarmen Wasser aufweichen, Reis waschen, Karotte, Stangensellerie, Wurst, Ingwer und Knoblauch Würfeln, Shiitake-Pilz-Flüssigkeit zum Reis geben und Shiitake-Pilze auch würfeln. Kreuzkümmelsamen mit Öl rösten, Gemüse dazugeben und alles mit dem Reis zusammen kochen, im Ofen oder Reiskocher warmhalten.

Mango-Glaze: Knoblauch und Chili grob hacken, Frühlingszwiebeln in Scheiben schneiden – Mango schälen und in Würfel schneiden. In einer Pfanne je 1 TL Kreuzkümmelsamen, Chilipulver und Garam Masala und ¼ Fenchelsamen mit Öl rösten, dann grob gehackten Knoblauch, Chili und Frühlingszwiebeln dazugeben – ¼ TL Salz und ½ TL Zucker dazugeben und 2-3 Minuten lang anbraten. Mit 1 EL Essig ablöschen und Mangos dazugeben (behalte 4-6 Mangowürfel auf der Seite zum Servieren), 30-40 Min. auf niedriger Hitze köcheln lassen, bis die Mangos zerfallen, immer wieder ein bisschen Wasser dazugeben. Korianderstängel hacken und mit dem Mango-Glaze vermengen, mit Salz und Ahornsirup abschmecken, auf niedriger Hitze warmhalten.

Poulet: Je 2-3 EL Reismehl und Maisstärke mit dem Poulet vermengen, ca. 3 cm Öl in einer Bratpfanne erhitzen und Poulet doppelt frittieren.

Für die Aubergine: Aubergine in grosse Würfel schneiden, gehackte Kräuter, Zitronenzeste und Saft von einer halben Zitrone, geröstete Nüsse, Olivenöl, Salz und Pfeffer obendrauf - fertig.

In einer grossen Schüssel das frittierte Poulet mit dem Mango-Glaze und frischen Mangowürfeln vermengen – mit Salatblättern und Gurke servieren.

Palak Paneer mit frittiertem Blumenkohl

  • 400g Spinat
  • 200g Paneer
  • 1 Zwiebel
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 1-2 grosse Chili
  • 1-2 Tomaten
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Garam Masala
  • 1 TL Kreuzkümmelsamen

Frittierter Blumenkohl:

  • 1 Blumenkohl
  • 100g Maisstärke
  • 40g Reismehl (Weizen geht auch)
  • 2 TL Sojasauce
  • 2 TL Ketchup
  • 2 TL Chilisauce
  • 1 EL Essig
  • 1-2 TL Salz
  • 1-2 TL Korianderpulver
  • 2 TL Chilipulver
  • 1-2 TL Kreuzkümmelpulver
  • Erdnussöl zum Frittieren

Reis:

  • 2 Tassen Reis
  • 1 Packung Safran
  • 1 TL Kreuzkümmelsamen

Sauce:

  • Handvoll Koriander
  • Handvoll Pfefferminze
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • 1 Chili
  • Schuss Zitronensaft
  • Salz

Palak Paneer: Wasser in einem Topf aufkochen und reichlich salzen. Hacke die Zwiebeln fein, den Knoblauch und Chili grob, die Tomaten und Paneer in Würfeln. Den Spinat im kochenden Wasser blanchieren, anschliessend in kaltem Wasser abschrecken. Gib Ghee in eine Bratpfanne und brate den Paneer an, bis er goldbraun ist – stelle diesen auf die Seite. In der gleichen Bratpfanne Kreuzkümmel mit Ghee rösten, Zwiebeln, Knoblauch und Chili dazugeben. Püriere den Spinat mit einem Schluck Wasser im Mixer. Garam Masala und Kurkuma in die Bratpfanne geben, gut vermengen (falls notwendig, mehr Ghee dazugeben), nach ca. 2 Min. Tomaten in die Pfanne geben – das Ganze salzen. Gib den pürierten Spinat in die Bratpfanne und ca. 10 Min. köcheln lassen, dann Paneer dazugeben, abschmecken – ev. noch mehr Salz dazugeben, auf niedriger Hitze warmhalten.

Reis: Reis waschen, Safran mit 1-2 EL lauwarmem Wasser aufweichen und Kreuzkümmelsamen und Salz mit dem Reis vermengen und kochen.

Für die Dipping-Sauce: Gezupfte Minzblätter und Koriander in den Mixer geben, zusammen mit Zitronensaft, Chili, Salz, Knoblauch, Ingwer und einen Schluck Wasser fein pürieren und in eine Schale geben.

Blumenkohl: Wasser für den Blumenkohl kochen und salzen. Maisstärke, Reismehl, Sojasauce, Ketchup, Chilisauce, Essig, Koriander-, Chili-, Kreuzkümmel-Pulver und Salz mit Wasser vermengen und zu einem glatten Teig verrühren. Blumenkohl in ähnlich grosse Röschen schneiden, al dente blanchieren, kurz abtrocken lassen und mit Teig vermengen. Öl in einer Bratpfanne erhitzen, den Blumenkohl dazugeben, beidseitig bis goldbraun frittieren (5-7 Min.).

Alles parat stellen und essen.

Cheesecake mit Crème-Fraîche-Topping

Boden:

  • 180 g Kekse (z.B. Getreidekekse)
  • 80 g Zucker
  • 80 g Butter
  • Prise Salz
  • optional: Ingwer, Zimt, 1/2 TL Kaffeepulver

Füllung:

  • 675 g Frischkäse
  • 4 Eier
  • 125 g Zucker
  • Eine Messerspitze Salz
  • 1 Vanilleschote, ausgekratzt

Topping:

  • 500 g Crème Fraîche
  • 60 g Zucker
  • Halbe Vanilleschote
  • Abrieb von Zitrusfrüchten deiner Wahl

Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Springform mit Backpapier auslegen, das überstehende Papier abschneiden und die Seiten grosszügig mit Butter einstreichen. Dann etwas Mehl in die Form geben und alles bemehlen.

Für den Boden die Kekse zerkleinern – kannst du von Hand oder mit dem Mixer machen. Ebenfalls möglich: Die Kekse in eine Plastiktüte geben und mit dem Wallholz zerkleinern. Dann in eine Schüssel geben.

Die Butter für den Boden schmelzen und zusammen mit dem Kaffeepulver, dem Zimt und dem Ingwer zu den Keksen geben. Nicht vergessen: Eine Prise Salz ist immer gut! Alles gut vermischen, dann in die Springform geben und mit den Händen gut andrücken.

Jetzt geht's an die Füllung: Dafür Frischkäse in eine Schüssel geben, die Eier und den Zucker dazumischen. Vanilleschote aufschneiden, auskratzen und ebenfalls in die Schüssel damit. Alles gut vermengen und auf den Keksboden geben. Dann kommt der Cheesecake für ca. 50 Minuten (oder bis goldbraun) in den Ofen bei 180 Grad.

Fürs Topping die Crème Fraîche mit dem Zucker und der halben Vanilleschote vermengen. Bei Zitrusfrüchten deiner Wahl (Pablo verwendet Orangen, Zitronen und Limetten) die Schale abreiben. Wichtig: Nicht das Weisse abreiben, das schmeckt bitter. Alles gut mit dem Schwingbesen mixen und Topping in den Kühlschrank stellen.

Ist der Cake durchgebacken, lass in ca. 10 Minuten abkühlen, bevor du das Topping darauf verteilst. Wenn beim Backen Risse entstehen, kein Problem, das Topping überdeckt sie eh. Das Ganze nochmals für 10 Minuten in den Ofen (immer noch bei 180 Grad).

Cheesecake drei bis vier Stunden lang vollständig auskühlen lassen und er ist ready to eat! Kleiner Tipp von Pablo: Der Cheesecake ist locker drei bis vier Tage im Kühlschrank haltbar und ist mit der Zeit noch besser, weil er kompakter wird.

Pho-Bo-Suppe

Suppe für ca. 6 Personen

  • Ca. 1.5 kg Ochsenschwanz
  • Ca. 500 g Siedfleisch
  • Ca. 4-5 Markknochen
  • 2 Zwiebeln
  • 50 g Ingwer
  • 2 Zimtstangen
  • 1 Teelöffel Fenchelsamen/Koriandersamen
  • 4-5 Stück Sternanis
  • 2 Gewürznelken
  • 3-4 Stück Kardamom
  • Reisnudeln
  • Limetten
  • Frischen Koriander, Thai Basilikum, Minze
  • Fischsauce
  • Zucker
  • Sojasprossen

Zuerst den Backofen auf 220 Grad vorheizen. Ochsenschwanz und Knochenstücke mit Wasser abspülen und in einem Topf mit kaltem Wasser aufkochen.

Rüste die Zwiebeln und Ingwer, Zwiebeln halbieren und mit Ingwerstück in eine Ofenform geben. Siedfleisch (optional) abtupfen und mit Fivespicepulver, Salz und Öl einreiben, in die Ofenform geben und mit Zwiebeln und Ingwer für ca. 10-20 Minuten bei 220 Grad backen.

In einer heissen Pfanne Zimt, Sternanis, Kardamom, Pfefferkörner, Fenchelsamen rösten, bis du sie riechen kannst – gib diese in ein Tee-Ei (Zimt passt wahrscheinlich nicht rein).

Ochsenschwanz vom Herd nehmen und Schaum abschöpfen, Flüssigkeit ablaufen lassen und Fleisch mit Wasser abspülen. Wasche den Topf ab, gib die Ochsenschwanzstücke wieder rein und fülle den Topf mit Wasser auf, dass es etwa fünf Finger breit über dem Fleisch steht.

Zwiebeln, Ingwer, TL Salz und Siedfleisch in den Suppentopf geben mit dem Tee-Ei 10 Stunden auf niedriger Hitze kochen.

Sojasprossen blanchieren und auf die Seite stellen. Reisnudeln nach Anleitung auf der Packung «kochen», dann mit kaltem Wasser abspülen und mit ein bisschen Öl (z.B. Erdnuss und Sesam) vermengen, damit sie nicht zusammenkleben.

Fleisch aus der Suppe nehmen und auf die Seite stellen – die Suppe vorsichtig und Step by Step mit Fischsauce, Zucker und Salz abschmecken.

Frühlingszwiebeln in Scheiben schneiden, Chili hacken, Kräuter waschen und auf einen Teller legen, Limetten vierteln.

Ochsenschwanzfleisch vom Knochen lösen, das Fleisch mit einem Messer zerkleinern.

Zuerst die Reisnudeln in eine grosse Suppenschüssel geben, dann die Sojasprossen, das Ochsenschwanzfleisch und das Siedfleisch. Mit Suppe auffüllen, Frühlingszwiebeln, Chili, Kräuter und Limettensaft obendrauf geben. Essen.

«Trap Kitchen» Rhabarber-Crumble

  • 3 Rhabarberstangen
  • 2 Apfel
  • 200 g Mehl
  • 100 g Butter, kalte Würfel
  • 100 g Zucker
  • Prise Salz
  • 30 g Ingwer (optional)
  • 1 Handvoll Pekannüsse
  • 2.2 dl Kokosmilch/Milch-Mix
  • 2 Eigelb
  • 1 Pack Vanillezucker

Heize zuerst deinen Backofen auf 180 Grad vor.

Reibe Mehl, Zucker, Prise Salz und kalte Butterwürfel mit den Fingerspitzen zu einer gleichmässig krümeligen Masse. Optional: Ingwer schälen und in Würfeln schneiden – mit dem Streuselteig vermengen. Das sorgt für ein bisschen Heat. Forme den Teig zu einem Ball und stell ihn in den Kühlschrank.

Du entscheidest, ob du deine Äpfel schälen willst, die Rhabarberstangen musst du aber fast. Schneide beide in Würfel, Rhabarber ein bisschen grösser als die Äpfel.

Röste deine Pekannüsse mit ein bisschen Öl an und gib nach ein paar Minuten Zucker dazu, sodass sie karamellisieren.

Den Teig in einer Backform zu Crumbles zerbröckeln und ca. 10 Min. backen – schaue immer wieder, ob sie schon goldbraun und knusprig sind.

Lass die Milch-Mischung mit Vanillezucker/Vanilleschote 10 Min. aufköcheln und dann leicht abkühlen. Rühr die Eigelbe zur Milch-Mischung dazu und koche sie langsam bis die Sauce dick wird, rühr die Sauce oft. Du entscheidest, wie dick deine Sauce werden soll, je länger du sie kochst, desto dicker wird sie. Gib die Sauce in anderes Gefäss und lass sie abkühlen.

Zuerst die Äpfel in einen Topf mit Zucker und eine Prise Salz geben und kochen, Zimt dazugeben und nach ca. 3 Min. die Rhabarberwürfel in den Topf dazugeben und zu einem Kompott kochen.

Stell dir dein Dessert zusammen.

Vegane Frühlingsrollen à la Pablo

  • Spring-Roll-Wrappers aus Reispapier
  • 1 Karotte, fein gestiftet
  • 1 Handvoll Sojasprossen
  • 1 Frühlingszwiebel, fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1 Chili, fein gehackt
  • 20 g Ingwer, klein gehackt
  • 15 g getrocknete Shiitake, kleingehackt
  • 150 g Räuchertofu, klein gewürfelt (Seitan geht auch)
  • Mushroom-Sauce, vegetarische Austernsauce
  • Sojasauce, Sesamöl zum Würzen und Erdnussöl zum Frittieren
  • Salz nach Belieben
  • 1/4 TL Zucker

Dipping Sauce

  • 1 Limette
  • 1/2 TL Zucker
  • Sojasauce
  • Frische Kräuter (Thai-Basilikum, Koriander, Minze, you name it)

Wie immer solltest du mit dem Mis-en-place anfangen. Hast du alles beisammen, beginne mit dem Anbraten deines Räuchertofus. Das geht ganz einfach: Warten bis die Pfanne heiss ist, Erdnussöl reingeben und anschliessend Räuchertofu anbraten. Anschliessend gibst du ihn zurück in die Schüssel.

Für die Füllung: Kleingehackte Masse aus Ingwer, Knoblauch und Chili in die heisse Pfanne geben, mit Salz und Zucker würzen. Alles kurz anbraten, dann Karotten und Pilze dazugeben.Zuletzt Frühlingszwiebeln beigeben und pronto alles gut umrühren. Bei Bedarf mehr Öl dazugeben. Wichtig: Durchmischen bis Karotten knackig aber biegbar sind, dann die Sojasprossen rein und den Räuchertofu in die Pfanne zum Rest.

Reispapier ist gewürzneutral, also gut und richtig würzen. Pablos Empfehlung: Sesamöl (2-3 Spritzer), Austernsauce basierend auf Pilzen aka. Mushroomsauce und deshalb vegan (5-6 Spritzer), Chiliöl (nach Belieben) und Sojasauce (4 Spritzer).

Das Vorbereiten deiner Rice-Sheets: Ein nasses Tuch über einen Teller stülpen, eine Schale mit Wasser bereitstellen, danach ein Rice-Paper-Sheet drauf und das Ganze mit genug Wasser benetzen.

Ist das Reispapier glitischig genug, je einen Esslöffel der Füllung in der Form eines Rechtecks draufgeben. (Tipp: Der Füllung vorher Maisstärke beigeben, dann wird sie klebriger.) Dann mit etwas Kraft (nicht zu viel) zusammenrollen, die Seiten eindrücken, einüacken und sanft in die richtige Form rollen.

Die fertigen Rolls platzierst du auf einem mit Öl beschichteten Teller, damit sie nicht aneinander haften und aufreissen.

Während die Pfanne heiss wird für dein finales Frittieren, hast du Zeit für deine Dipping-Sauce. Hierzu nimmst du frische Kräuter deiner Wahl: Beispielsweise hackst du Koriander, Minze oder Thai-Basilikum klein, haust die Kräuter mit Salz und Zucker in eine Schüssel und reicherst alles mit Sojasauce an – wenn du magst.

Dann fehlt noch Sojasauce, Limettensaft und Wasser und du bist ready.

Jetzt geht's ans Frittieren. Wichtig: Nicht zu heiss frittieren, sonst können die Rolls auseinander fallen. Zudem mehrfach wenden, damit die Rolls auf jeder Seite goldbraun werden. Nach dem Frittieren abtropfen lassen, auftischen und reinbeissen. En Guete!

Rüeblikuchen mit Frischkäse-Frosting

  • 200 g brauner Zucker
  • 180 g Kokosfett (oder Sonnenblumenöl)
  • 60g Joghurt
  • 3 Eier
  • 1 Päckli Vanillezucker
  • 250 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 2-3 TL Zimt
  • 1/4 TL Muskat
  • 1/4 TL Salz
  • 260 g Karotten, geraffelt
  • 100 g geröstete Nüsse
  • 50-100 g Mohn

Frosting

  • 200-250 g Frischkäse
  • 75 g Butter
  • 150-200 g Puderzucker
  • 1 Pack Vanillezucker
  • 1/4 TL Salz
  • Orangenzeste

Kandierte Karotten und Ingwer

  • 50 g Ingwer
  • 1 Karotte
  • 1 Tasse Zucker/1 Tasse Wasser

Backofen auf 110 Grad vorheizen.

Jeweils eine Tasse Zucker und Wasser in einen Topf geben und aufkochen. Schäle den Ingwer und die Karotte, dann mit einem Sparschäler in dünne Streifen schneiden. Gib die einzelne Stücke in die Zuckerlösung und koche sie für ca. 10-15 Minuten auf mittlerer Hitze.

Braunen Zucker, Vanillezucker, Öl (oder Kokosfett), Joghurt und Eier mit einem Schwingbesen vermischen, dann Mehl, eine Prise Salz, Backpulver, Gewürze (Zimt und Muskatnuss) vermischen und mit der flüssigen Masse vermengen. Geraffelte Karotten, Nüsse und Mohn dazugeben und vermengen. Stelle den Teig in den Kühlschrank.

Das Frosting ist optional: Vermenge Butter, Puderzucker, Vanillezucker, Frischkäse, Salz und Orangenzeste und stelle es in den Kühlschrank.

Giesse den Zuckersirup ab (und behalte ihn), dann die einzelnen Karotte- und Ingwer-Stücke auf Backpapier auslegen (evtl. muss man das zweimal machen). 30 Minuten bei 110 Grad backen, danach auf einen Teller legen.

Backofen auf 180 Grad vorheizen. Nun kannst du deine Kuchenform einfetten oder mehlieren, den Teig reingeben und auf 180 Grad für 30-35 Minuten backen. Kuchen abkühlen lassen, bevor du das Frosting obendrauf streichst.

Kuchenstück mit kandiertem Ingwer und Karotte dekorieren und essen.

Fried Rice mit Pak Choi und Crevetten

Für 2 Personen

  • 300-400 g Leftover-Rice
  • ½ Karotte, in Stiften
  • 1 Handvoll Erbsen oder Edamame
  • 2-3 Frühlingszwiebeln gehackt
  • 1 chinesische Wurst, gewürfelt (alternativ Speck-/Salami-/Tofuwürfel)
  • 10 g (Handvoll) getrocknete Shiitake-Pilze, eingelegt, getrocknet, kleingehackt
  • 1 Handvoll Sojasprossen
  • 20 g Ingwer, kleingehackt
  • 2 Knoblauchzehen, kleingehackt
  • 2 Eier
  • Sesamöl
  • Chinesischer Kochwein (alternativ Weisswein)
  • Sojasauce
  • Chillisauce
  • 300 g Pak Choi
  • Optional: 150 g Shrimp/Tofu/anderes Protein

Crevetten mit scharfem Messer bis zum Schwanzende einschneiden. Crevetten zu einem «Schmetterling» aufklappen, evtl. Darm entfernen.

Sojasauce, Sesamöl, Maisstärke und Kochwein zu einer Marinade vermischen und sie mit den Crevetten vermengen.

*Falls du noch mehr Crunch willst, noch einen Esslöffel Maisstärke dazugeben. Wasche dein Schneidbrett und Messer danach gründlich.

Sojasauce, Sesamöl und Kochwein mit den Eiern verquirlen. Koche dann die Eier in einer heissen Pfanne mit Öl entweder zu Rührei oder einem Omelette. Stell die gekochten Eier auf die Seite.

Brate Zwiebeln, Chili, Ingwer, Speck zuerst in einer Bratpfanne mit Öl an, dann die fein gehackten Pilze. Den gehackten Knoblauch und die Rüeblistifte dazugeben und weiterkochen. Nach ca. 3 Minuten Sojasprossen und Edamame in die Pfanne geben, nach nochmals ca. 3 Minuten zerbröckelten Reis und das Ei dazugeben.

*Am besten benutzt du Reis vom Vortag, er sollte nicht frisch gekocht sein.

Abschmecken – je nach Belieben mehr Sesamöl und Sojasauce dazugeben.

Gib den Reis in eine Schüssel und halte ihn warm im Backofen bei 50 Grad.

Brate den Knoblauch mit Öl an und gib dann den Pak Choi und die Sojasauce dazu. Crevetten auf allen Seiten mit Öl anbraten.

Auf einem Teller zusammen servieren und essen.

Caponata

  • 2 Auberginen
  • 5 Tomaten
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Bund Petersilie
  • 3 EL Weissweinessig
  • 2-3 EL Mandelstifte, geröstet
  • Optional: 1 TL Fenchelsamen, 1 TL Kreuzkümmelsamen
  • Olivenöl

Auberginen in ca. 4 cm grosse Würfel schneiden, Petersilienstängel und Zwiebel fein hacken, Knoblauchzehen und Oliven grob hacken. Dann die Tomate vierteln und die Kapern mit Wasser abwaschen.

Gib deine Auberginen in heisses Öl und schwenke sie sofort, sodass sie mit Öl bedeckt sind, anbraten bis sie goldbraun sind. Die Petersilienstängel, Zwiebeln und Knoblauch mit in die Pfanne geben. Optional: Fenchelsamen und Kreuzkümmel dazugeben mit einem Schuss Olivenöl. Gib die Kapern, die Oliven und vorsichtig 2-3 EL Essig dazu – schau, dass du den Dunst nicht einatmest.

Gib die Tomaten dazu und koch sie nochmals auf mittlerer Hitze für 15 Minuten. Stelle die Hitze ab und streue die gerösteten Nüsse und den grob gehackten Peterli auf die Caponata. Finito.

Szechuan-Pouletschenkel mit Kabissalat

  • 800 g Poulet, entbeint (Wings gehen auch. Oder Tofu/Seitan)
  • 500 ml hocherhitzbares Öl

Marinade

  • 2 EL Sojasauce
  • 1 TL Sesamöl
  • 1-2 EL Weisswein
  • 1-2 EL Cayenne
  • 1 TL Fivespice
  • 1-2 TL Szechuanpfeffer
  • 1 TL Knoblauchpulver
  • 1 TL Zwiebelpulver
  • 3 EL Maisstärke

Bett

  • 1/2 Lauch
  • 8 Knoblauchzehen
  • 3 Chili

Coleslaw

  • Weisskabis/Karotten
  • Spinat (optional)
  • 1 Apfel
  • 30 g Ingwer

Dressing

  • Kokosmilch
  • Limette
  • Mayonnaise
  • Senf

Schneide die Pouletoberschenkel in 2 cm breite Streifen. Reinige das Messer und Schneidbrett danach gründlich.

Für die Marinade: Vermische Sojasauce, Sesamöl, Weisswein, Öl und gib Cayenne, Fivespice, Szechuanpfeffer, Knoblauchpulver und Zwiebelpulver dazu. Vermische die Marinade in einer Schüssel zusammen mit dem Poulet.

Gib schrittweise die Maisstärke dazu. Decke das Poulet ab und lass es mindestens 30 Minuten marinieren.

Gib den Coleslaw (geraffelte Karotten und Kabis) in eine Schüssel und schneide einen Apfel in dünne Streifen. Schäle den Ingwer und schneide ihn in Würfel. Für die Sauce: Kokosmilch, Limettensaft, Honig, Senf, Mayonnaise, Salz und Pfeffer vermischen. Gib den Spinat, Apfel und Ingwer zum Coleslaw, vermische den Salat mit den Händen.

Schneide die untere (weissere) Hälfte vom Lauch ab und wasche ihn gründlich. Schneide den Lauch in lange Stifte. Danach den Chili vierteln und die Knoblauchzehen schälen.

Erhitze 500 ml Öl in einer Bratpfanne, gib dein Poulet in das heisse Öl. Das frittierte Poulet auf die Seite stellen – lass das Öl abtropfen auf einem Gitter oder Küchenpapier – frittiere das restliche Poulet.

Bevor du das Poulet nochmals frittierst, kannst du den Lauch, Chili und Knoblauchzehen frittieren, bis der Knoblauch weich ist. Alles in eine mit Küchenpapier ausgelegte Schüssel geben.

Das frittierte Poulet nochmals für 1 bis 2 Minuten frittieren und abtropfen lassen.

Salat und Poulet mit deiner Wahl von Kohlenhydraten servieren.

Brownies

  • 170 g Schokolade
  • 110 g Butter
  • 290 g Zucker
  • 3 Eier
  • 40 g Kakaopulver
  • 75 g Mehl
  • 100-150 g Nüsse
  • Salz

Schmelze die Butter und Schokolade über einem Wasserbad. Röste in der Zwischenzeit die Nüsse mit ein bisschen Öl und einer Prise Salz in einer Bratpfanne.

Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Vermenge den Zucker mit der geschmolzenen Butter und Schokolade und warte, bis die Masse ein wenig kühler ist, bevor du die Eier dazumischst. Mische zuerst das Kakaopulver dazu, dann das Mehl, dann die Nüsse.

Lege deine Brownieform mit Backpapier aus und gib langsam den Teig hinein. Du kannst alternativ zu Nüssen auch Erdnussbutter oder Karamell-Fleur-de-Sel vorsichtig mit einem Messer auf den Teig in der Ofenform einarbeiten.

Backe deine Brownies im unteren Drittel vom Backofen für 35 Minuten.

Brownies abkühlen lassen und essen!

Reis-Burger-Wraps mit zwei Saucen

  • Übrig gebliebener Reis (oder frischer, sollte aber kalt sein)
  • 1 Karotte
  • 1 Chili
  • 1 Frühlingszwiebel
  • Getrocknete Shiitake-Pilze
  • Frische Kräuter (z.B. Koriander, Minze, Petersilie)
  • 1 Limette
  • Salatbätter für Wraps
  • Sojasauce
  • Ingwer
  • Öl
  • Sesamöl
  • Maisstärke
  • Wasser

Bedecke deine Shiitake-Pilze mit lauwarmem Wasser. Vermantsche deinen Reis bis er klebrig ist.

Für die erste Sauce: Ein Stück Ingwer raffeln, unteren Teil einer Frühlingszwiebel hacken, ½ TL Salz und Zucker dazugeben und in einer Schüssel vermengen. 5 EL hocherhitzbares Öl in einem Topf stark erhitzen, in die Schüssel geben und ziehen lassen.

Für die zweite Sauce: Hacke deine Kräuter-Mischung und gib 1/3 davon in die Schüssel mit deinem Reis. Den Rest mit ½ TL Zucker, ¼ TL Salz, Sojasauce, Sesamöl, Limettensaft und einem Schluck Wasser vermischen.

Karotte raspeln, Chili und Koriander hacken, Frühlingszwiebeln in Scheiben schneiden und Pilze abgiessen und abtropfen lassen. Vermische die Maisstärke mit Wasser – Salz dazugeben, vermischen mit Karotte, Chili, Koriander, Frühlingszwiebeln, Shitake und dem Reis und und alles zu einer festen Masse vermengen.

Mache einen Test-Burger. Falls die Masse nicht zusammenklebt, gib mehr Maisstärke oder ein anderes Bindemittel dazu. Brate deine Burger in einer Pfanne mit Öl an, bis sie goldbraun und knusprig sind.

Burger mit deinen Saucen in einem Salatblatt servieren.

Orecchiette mit Ofengemüse

  • Orecchiette
  • 1 Brokkoli (oder ein anderes grünes Gemüse)
  • 1 Kürbis (oder ein anderes erdiges Gemüse)
  • 300 g Champignons
  • 1 Packung Cherry-Tomaten
  • 1 Peperoncino
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Handvoll frische Kräuter (z. B. Thymian & Petersilie)
  • 1 EL Fenchelsamen
  • Abrieb einer Zitrone
  • 1 Handvoll Nüsse deiner Wahl
  • Ricotta
  • Optional: Reibkäse

Kürbis je nach Belieben schälen und in 1.5 cm grosse Würfel schneiden. Mit Olivenöl, Fenchelsamen, Salz und Pfeffer in einer Ofenform vermengen und bei 200 Grad für ca. 25–30 Minuten backen.

In einer heissen Bratpfanne die gewaschenen Cherry-Tomaten leicht verbrennen und zur Seite stellen.

Champignons vierteln und mit Öl und einer Prise Salz in eine Schüssel geben. Alles vermengen und auf ein Backblech mit Backpapier verteilen und ca. 35–40 Minuten backen.

Brokkoli waschen, rüsten und in salzigem Wasser al dente kochen und mit kaltem Wasser abspülen.

Die Nüsse deiner Wahl rösten. Knoblauchzehe, Petersilie und Peperoncino hacken, Thymianblätter abzupfen. Kurzer Blick in den Ofen und zu den Pilzen schauen.

Orecchiette al dente kochen und 1 Tasse vom Pastawasser für die Sauce aufbewahren.

Öl in eine heisse Bratpfanne geben. Knoblauch, Petersilie und Peperoncino dazugeben und anbraten, je nach Belieben Butter dazugeben.

Kürbis, Tomaten, Orecchiette und Brokkoli in die Pfanne geben und vermengen.

Für die Sauce: Pastawasser, Ricotta und Olivenöl dazugeben und vermengen. Ein Viertel der Kräuter ebenfalls dazugeben.

Gib die Pasta-Mischung in eine Schüssel mit den restlichen Kräutern, Pilzen, Nüssen und Zitronenzesten. Je nach Belieben noch Reibkäse obendrauf und essen.

Hainan Chicken Rice

  • 1 Poulet
  • 150 g Ingwer (etwa 4-5 kleinere Knollen)
  • 8 Knoblauchzehen
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • Koriander
  • Reis
  • Öl
  • Chili
  • Salz
  • Saucen: Soja, Chili, Sesamöl

Ingwer mit einem Teelöffel schälen und grob schneiden. Knoblauchzehen schälen und mit dem Ingwer in einem Topf mit Fett anbraten, auf mittlerer Hitze. Sollte nicht zu braun werden.

Fettlappen auf beiden Seiten des Poulet abschneiden und Fudi entfernen. Das Poulet mit Leitungswasser waschen.

Das Poulet in den Topf geben mit dem bereits dünstenden Ingwer und Knoblauch und mit kaltem Wasser bedecken, ½ EL Salz ins Wasser geben. Suppe aufkochen lassen, dann Hitze reduzieren und 40 Minuten lang köcheln.

In der Zwischenzeit den Reis waschen.

Die übrig gebliebenen Fettlappen in einer heissen Pfanne anbraten, Ingwer und Knoblauchzehen schälen und hacken, Chili schneiden, unteren Teil der Frühlingszwiebeln hacken und mit Fett in dieselbe Pfanne geben. Je nach Belieben noch Korianderstiele hacken und in die Pfanne dazugeben. Auf hoher Hitze anbraten und den gewaschenen Reis beigeben, vermengen und andünsten, bis er glasig wird.

Den Reis in einen Reiskocher oder Topf geben und auf die Seite stellen.

Nach 40 Minuten im Topf das Poulet in ein Eisbad geben (falls du keine Eiswürfel hast, kaltes Wasser).

Für die Sauce: Ein Stück Ingwer raffeln, unteren Teil einer Frühlingszwiebel hacken, ½ TL Salz und Zucker dazugeben und in einer Schüssel vermengen. 5 EL hocherhitzbares Öl in einem Topf erhitzen, in die Schüssel geben und ziehen lassen.

Poulet herausnehmen (sollte ca. Zimmertemperatur haben), mit Küchenpapier abtupfen und auf ein Schneidebrett legen. Die Haut auf die Seite legen, Schenkel und Brust abtrennen und vom restlichen Poulet das Fleisch vom Knochen trennen und auf einen Teller legen.

Brüste und Schenkel (Knochen zuerst entfernen) in Zentimeter-Stücke schneiden und die Reste zurück in den Suppentopf geben.

Ca. 1 TL Sesamöl auf das geschnittene Pouletfleisch geben.

Mit einem Suppenschöpfer und Sieb so viel Suppenwasser, wie du brauchst, in deinen Topf mit dem Reis geben und deinen Reis kochen.

Du servierst das Ganze so: Heisser Reis mit abgekühltem Poulet obendrauf und eine Schale Suppe aus dem Fonds, den du selbst angesetzt hast. Dann noch optionale Toppings auf das Chicken. Diese sind:

  • Frischer Ingwer
  • Koriander
  • Chili
  • Sesamöl
  • Chilisauce
  • (Dunkle) Sojasauce
  • Ingwer-Frühlingszwiebelsauce (siehe oben)

Leftover Pancake-Sandwich mit viel Käse und Peterli

  • 2 Leftover Urdinkel-Kokos-Pancakes (vom Rezept gestern, siehe unten)
  • 100 g Camembert
  • 50 g Bergkäse, gerieben
  • ½ Handvoll Walnüsse
  • 1 EL Petersilie, gehackt
  • 4 Streifen Speck
  • 1 EL Senf
  • 1 EL Honig- oder Feigensenf
  • 1 TL Honig
  • 1 TL Chilisauce
  • 6 EL Schamlosigkeit

Pfanne aufheizen und Speck in die heisse Pfanne geben, Walnüsse dazugeben, nach ca. 5 Minuten vom Herd nehmen (oder bis der Speck knusprig ist).

Streiche auf den einen Pancake Senf, auf den anderen Honig/Feigensenf. Camembert (in dicke Scheiben geschnitten) und Bergkäse auf die Pancakes legen. Backe deine Pancakes im Ofen (Grill) bei 180 Grad, ca. 5 Min. bis der Käse geschmolzen sind.

Walnüsse, Peterli, Bacon, Chilisauce und Honig auf die aufgebackenen Pancakes geben. Auf einen Teller legen und essen!

Urdinkel-Pancakes mit Rhabarberkompott und «Lochei»

Urdinkel Pancakes:

  • Ca. 150 g Urdinkelmehl
  • 1 Ei
  • 1 Pack Vanillezucker
  • 3 EL Zucker
  • 1 TL Natron
  • 1 TL Backpulver
  • Prise Salz
  • Ca. 1 Glas Kokosmilch

Früchtekompott:

  • 500 g Rhabarber
  • 1-3 EL Zucker

«Lochei»:

  • 1 Scheibe Brot
  • 1 Ei

Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz, Natron und Backpulver in eine Schüssel geben und vermischen. Ei und Kokosmilch dazugeben und mit einem Schwingbesen vermischen.

  • Backofen auf 100 Grad vorheizen.
  • Fett in eine Bratpfanne geben und einen Test-Pancake machen (evtl. mehr Milch, Mehl oder Zucker dazugeben). Pancakes beidseitig braten und auf einen Teller stellen und in den warmen Ofen stellen.
  • Rhabarber (oder andere Frucht) rüsten und in mittelgrosse Stücke schneiden und mit 1 EL Zucker und einer Prise Salz in einem Topf langsam kochen, ca. 6 Min lang.
  • Ein Loch aus der Brotscheibe stechen, Butter oder Öl in eine heisse Pfanne geben und Brot ca. 5 Min. beidseitig anbraten.
  • Fett ins Loch geben und das Ei vorsichtig reinschlagen und anbraten – mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Nochmals ein bisschen Fett in die Pfanne geben und das «Lochei» vorsichtig umdrehen (nimm die Pfanne dafür kurz vom Herd). Nach ein 1-2 Min. das «Lochei» auf einen Teller legen.
  • Deine Pancakes mit Rhabarberkompott und Nüssen servieren, dazu das «Lochei» geniessen.

Banh Mi

  • Tonkatsu (oder andere Fleischresten, vegan mit geräuchertem/frittiertem Tofu)
  • ½ Baguette
  • 1 Handvoll Koriander
  • ½ Karotte
  • ¼ Gurke
  • 1/3 Frühlingszwiebel
  • 1/2 Chili
  • 1/2 Avocado
  • 1 EL Butter
  • 3 EL Hoisinsauce
  • ½ TL Fischsauce (Vegan: Pilzsauce)
  • 3 EL Korean-BBQ-Sauce
  • 1 EL Essig und Sesamöl

Schäle deine Gurke, schneide sie in der Mitte durch und halbiere beide Hälften der Länge nach. Mit einem Teelöffel die Viertel aushöhlen. Schneide deine Gurke und das Rüebli in Stifte. Gib 1/8 TL Salz, ½ TL Zucker in eine Schüssel mit dem Rüebli und der Gurke vermenge alles gut. Gib Essig und Sesamöl in die Schüssel dazu.

Schneide die Frühlingszwiebel, Chili und Avocado in Scheiben und hack den Koriander klein.

Halbiere das Baguette und schneide es nochmals längs auf, ohne es komplett durchzuschneiden. Drücke das Inneren flach.

Streiche Hoisinsauce mit Fischsauce, Butter, Korean-BBQ-Sauce auf Baguette. Entferne den Saft vom Gurke-Rüebli-Mix und verteile den Mix sowie Avocado, Chili, Frühlingszwiebel auf Sandwich – das Fleisch (oder die Vegi-Variante) obendrauf und essen.

Gerösteter Gemüsesalat

Für den Salat (2-3 Personen):

  • 2-3 kleine Randen
  • 1 Blumenkohl
  • 1 Fenchel
  • 1 Handvoll Cherry-Tomaten
  • 2 Orangen
  • 150 g Federkohl
  • 1 Handvoll Nüsse
  • 2 Scheiben altes Brot

Für Vinaigrette:

  • Olivenöl
  • Essig
  • Senf
  • Honig (vegan: Ersetzen mit Zucker)
  • Frühlingszwiebel

Für Tahini-Dressing:

  • 2 EL Tahini
  • 1 Limette

Optional:

  • Feta-/Ziegenkäse

Randen waschen, in Alufolie einwickeln und im Ofen bei 200 Grad für ca. 40 Minuten backen.

Grünes vom Blumenkohl entfernen, die einzelnen Blumenkohlröschen trennen und waschen. Die gewaschenen Blumenkohlröschen mit Olivenöl und Gewürzen vermischen, in eine ofenfeste Form geben und nochmals Salz und Olivenöl dazugeben. Zu den Randen in den Ofen packen und ca. 20 Minuten backen.

Für die Vinaigrette: Zitrone auspressen und den Saft mit Salz, Pfeffer, 1 TL Senf und Olivenöl vermischen. Salatsauce leicht überwürzen, dann Honig (oder Zucker) und Cayenne dazugeben. Frühlingszwiebel in Scheiben schneiden und zur Vinaigrette geben.

Federkohl gut mit Olivenöl vermengen, Salz und Gewürze (am besten passen Curry- oder Kreuzkümmelpulver) dazugeben. Federkohl auf dem Backpapier verteilen und in den Ofen geben. Backen, bis es mittel-crunchy ist (nach 5 Minuten regelmässig in den Ofen schauen!). Danach zur Seite stellen.

Crumble mit Brot und Walnüssen: Brot in kleine Stücke schneiden und Walnüsse mit der Hand verkleinern. Brot und Walnüsse in Öl und Salz knusprig anbraten.

Cherry-Tomaten in einer heissen Pfanne kurz anbraten, den Fenchel in feine Streifen schneiden (bleibt roh) und die Orangen filetieren. Check, ob der Blumenkohl durchgebacken ist – wenn ja, zur Seite stellen. Randen schälen, in Streifen schneiden und mit Limettensaft und Olivenöl vermengen.

Alternatives Dressing: 2 EL Tahini, Limettensaft, 1 Prise Salz und 2 EL Wasser vermischen.

Alle Zutaten bereitstellen und dir deinen Salat auf einem Teller zusammenstellen.

Für den Salat kannst du fast jedes Gemüse benutzen, das du magst. Enjoy!

Tonkatsu mit Reis und Coleslaw

  • 2 Schweinekoteletts
  • 200 g Panko oder Paniermehl
  • 1 Ei
  • 3 EL Mehl
  • Hocherhitzbares Öl zum Frittieren
  • 1 Kopf Weisskabis
  • 1-2 Zitronen
  • 1 Pack getrocknete Shiitake-Pilze
  • Reis

Shiitake-Pilze mit der Hand zerkleinern und in lauwarmem Wasser aufweichen, ca. 20-30 Min. Das Wasser, mit dem du die Pilze aufweichst, benutzt du später für den Reis.

Schneide den Weisskabis in feine Streifen und gib sie in eine Schüssel.

Einen halben Teelöffel Salz und Zucker mit dem Kabis vermischen und auf die Seite stellen. Falls du ein Mayo-Dressing machen willst, kannst du es jetzt mit dem Kabis vermischen – sonst Zitronensaft dazugeben.

Entferne die Knochen von den Schweinekoteletts. Behalte diese, du kannst sie einfrieren und für eine Knochenbrühe benutzen. Nun klopfe die Schweinekoteletts weich und steche mit einer Gabel in die flache Koteletts. So machst du sie zart.

Gib deine Shiitake-Pilze mit dem Reis zusammen in einen Topf oder Reiskocher, beachte dabei wie viel Wasser du mitmischst. Die Regel ist eine Tasse Reis, zwei Tassen Wasser. Koche den Reis nach Packungsbeilage.

Koteletts mit Mehl, Ei und dann Panko (Paniermehl) panieren (in dieser Reihenfolge). Das Ei wird mit einem Esslöffel Wasser verquirlt und das Mehl mit Salz und Pfeffer gewürzt. Je mehr Panko kleben bleibt, desto geiler wird’s. Gib ca. 1 cm hocherhitzbares Öl in deine Pfanne. Nach ein paar Minuten: Teste, ob das Öl schon heiss genug ist. Dann gib vorsichtig deine Schweinekoteletts ins Öl, dreh sie um und frittiere sie, bis sie goldbraun sind. Benutze nur Holz-und Metall-Utensilien. Pablo frittiert seine Koteletts zweimal – das kannst du entscheiden, ob du das auch machen willst.

Korean BBQ, Dipping-Sauce oder Ketchup passt gut zum Tonkatsu.

Blondies

  • 100 g Macadamianüsse
  • 100 g Baumnüsse
  • 225 g Butter
  • 340 g brauner Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 250 g weisse Schokolade
  • 285 g Mehl
  • 1 Teelöffel Salz

Backofen auf 180 Grad vorheizen. Dann Schokolade, noch in der Plastikverpackung, auf der Theke in Stücke schlagen. Nüsse mit ein bisschen Öl rösten, bis sie smokey sind. Am besten benutzt du ein hocherhitzbares Öl, z.B. Erdnussöl. Gib die gerösteten Nüsse in eine Schale und stell sie auf die Seite.

Schmelze die Butter in einer Schüssel über einem Wasserbad. Dann gib den Zucker in dieselbe Schüssel und nimm sie von der Hitze. Vermische Butter und Zucker gut. Lass die Mischung abkühlen, bevor du die Eier dazugibst.

Gib die Eier und Vanillezucker in die Schüssel mit Butter und Zucker. Gut vermischen. Einen Teelöffel (und je nach Belieben) Gewürz in die Mischung geben. Mehl in die Schüssel geben und vermengen, die Nüsse und die Schokolade auch. Deine Brownie-Form mit Backpapier auslegen und die Masse reinfüllen und glattstreichen. Schneide das Backpapier am Rand ab.

Blondies 30 Min. in der unteren Hälfte des auf 180 Grad vorgeheizten Ofens backen und zwei bis drei Stunden abkühlen lassen.

Mac'n'Cheese

  • 500 g Pasta
  • 500 g Käse (z.B. Asiago, Cheddar und Mozzarella)
  • 5 dl Milch
  • 50 g Butter
  • 40 g Mehl
  • 100 g Frischkäse

Optional:

  • 10 EL Paniermehl
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Handvoll Petersilie

Pasta in reichlich siedendem Salzwasser ca. 5 Min. (noch nicht al dente) kochen. Anschliessend abgiessen und beiseitestellen. Käse raffeln.

Optional: Crunchy Topping

Petersilie und Knoblauch hacken. Speckwürfel mit Öl anbraten, nach ca. 5 Min. Knoblauch dazugeben und weiter braten. Panko (Paniermehl) in der gleichen Pfanne mit Speck und Knoblauch vermengen, weiter braten bis goldbraun. Peterli in die Pfanne geben und vom Herd nehmen.

Béchamelsauce

Zuerst die Butter in einer Pfanne schmelzen. Mehl unter Rühren mit dem Schwingbesen bei mittlerer Hitze in der warmen Butter dünsten. Je nach Belieben Gewürze (Chili, Knoblauchpulver etc.) in die Pfanne geben. Pfanne vom Herd nehmen und die Milch dazugiessen und einrühren. Die Sauce bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Rühren ca. 5 Min. köcheln, bis die Sauce sämig ist. Pfanne vom Herd nehmen und Frischkäse dazugeben, gut verrühren. Schrittweise Käse dazugeben. Gut vermengen.

Sauce mit gekochter Pasta in einer Auflaufform vermischen. Falls deine Sauce zu dick ist, Pastawasser dazugeben. Crunchy Topping obendrauf und bei 200 Grad 10 Min. backen.

Linsen-Burgers mit Süsskartoffeln und Hummus

  • 150 g gekochte Linsen
  • 150 g gekochte schwarze Bohnen
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 grosse Karotte
  • 3 EL Hummus
  • 5 bis 6 EL Maizenai>
  • 2 Süsskartoffelni>
  • 1 Gurke
  • Handvoll Baumnüsse
  • Handvoll Petersilie

Gewürze für Burgers

  • 1 EL Garam Masala
  • 1 TL Chilipulver
  • 1 TL Knoblauchpulver
  • 1 TL Zwiebelpulveri>
  • 1 TL Kreuzkümmel (gemahlen)
  • 2 TL Salz

Geraffelte Karotte, gehackte Zwiebel, gekochte Linsen und Black Beans in eine Schüssel geben. Dazu kommen 3 EL Hummus – alles gut vermengen. Baumnüsse und Petersilie grob hacken und in die Masse geben. Gewürze, Maizena und Salz in die Schüssel geben und verrühren.

Mit feuchten Händen und einem Esslöffel die Burger-Patties formen und auf einen Teller legen. Diesen kannst du in den Kühlschrank tun, jetzt sind die Süsskartoffeln an der Reihe.

Süsskartoffeln schälen und vierteln. Mit Olivenöl, Salz und Gewürze auf einem Blech vermengen. Für 20 Minuten auf mittlerer Stufe (ca. 200 Grad) backen.

Die Gurke schälen und längs halbiert auslöffeln und in Scheiben schneiden. Mit dem Saft einer Limette vermengen.

Sonnenblumenöl erhitzen und die Burger-Patties anbraten. Patties bei mittlerer Hitze ca. 5 Min. braten, wenden.

Done. Enjoy!

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