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Aktuell Unsere 5 Vorschläge zum Runterfahren und Abhängen

Jedes Wochenende an einem Festival, dazwischen Grillfeste und sowieso der Sonne nachrennen. Der Sommer beanspruchte uns stark. Vor allem unsere Reize. Darum bringen wir hier 5 Vorschläge, wo und wie du in nächster Zeit deine Seele baumeln lassen kannst.

Nach dem grossen Ansturm bei der erstmaligen Durchführung im letzten Jahr, findet das Yoga Festival in der Heitere Fahne heuer zum zweiten Mal statt.

Am Wochenende vom 18.-20. September wird dort jedem was geboten: Von ruhigem Yin Yoga, über schweisstreibenden Vinyasa Flows, bis zu experimentiellem Acroyoga. Das Programm ist zusammengestellt durch Yogalehrerinnen und -lehrer aus der ganzen Schweiz, Schweden, Dänemark, Deutschland, Australien, Neuseeland und den USA.

Und wer immer noch glaubt, Yoga berge bloss Verrenkungsrisiko, der gehe sich bei einer Massage erholen und tut sich was Gutes mit einem feinen Happen.

Berge! Wandern! Ja, dein Instagram-Feed reibt dir schon seit Längerem unter die Nase, dass ein Tag in luftiger Höhe guttun würde. Aber wenn dich dein bester Freund nicht mitschleppt, wo anfangen?

Wo geht man denn so hin, wenn man sich noch nicht an SAC-Hütten-Touren wagt, aber auch nicht einfach zum Gröh du Van will? Hier. Und grad nochmals: Hier gibt es kantonal orientierte Listen mit allenmöglichen Wanderrouten. Und entlang dieser Markierungen wanderst du sicher - ich verspreche es.

Alles, was du jetzt noch tun musst, ist Proviant besorgen und am freien Tag den Wecker stellen - aber glaub mir: die Leistung, wenn du oben am Bergli stehst, lässt dich jeden Aufwand vergessen. Und obendrein gibt's auf jeder Wanderroute mehr zu sehen als im hippen Kaffee um die Ecke (Bild oben: Hirt mit seinen Alpacas im Kiental).

«Nicht schon wieder ein Örben-Gardening-Vorschlag, bitte» - denkst du? Kann ich verstehen. Bei diesem Tipp geht es jedoch weder um Selbstversorgung, noch darum, ein Spiesserhobby hinter dem Vorwand, die Photosynthese in urbanem Raum anzukurbeln, verbergen zu wollen. Es geht um meh Dräck.

Dafür musst du nicht weiter als in den nächstgelegenen Supermarkt und holst dir ein paar Tulpenzwiebeln, Töpfe (kosten wenig), verbarrikadierst dich auf dem Balkon/Küche und gärtnerst los. Dabei kommt dir dann hoffentlich in den Sinn, wie toll es war, als Kind draussen zu dräckelen und dich packt die Lust auf mehr Natur - siehe Tipp 2.

Warum Lugano?

  1. Weil Lugano mindestens zwei richtig gute Jugis hat: jene in Figino und jene in der Stadt selbst.
  2. Weil in Lugano einfach länger sommerliche Stimmung herrscht.
  3. Weil in Lugano soeben das Kulturzentrum LAC Lugano Arte e Cultura (siehe Foto oben) eröffnet hat. Das war, wie Kollegen berichten, nicht immer einfach: zum Schluss mussten, weil die Anwohner doch tatsächlich Marmorprägungen kritisierten, ganze Platten ausgewechselt werdem, damit jaaaa alles schön eben erscheint. Ich schlage vor, wir machen eine Achtsamkeitsübung vor dem Gebäude und schauen, ob jetzt alles stimmt.

Für jeden, dem nun die ersten vier Tipps schon zu viel zu tun und zu wenig Seele baumeln lassen sind, gibt es die Freiluft Filmabende in Basel. Am Samstag, 12. September zeigen sie - perfekter kompensieren kannst du die oberen Ideen nicht - den Outdoor-Abenteuer-Selbstverwirklichungstrip-Film «Into The Wild».

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