«Dreams Worth More Than Money» heisst das zweite Album von Rapper Meek Mill aus Philadelphia.
Nach zahllosen Mixtapes, unglaublich vielen Features und einem, den (wegen den sicken Levels der Mixtapes) hohen Erwartungen nicht ganz gerecht werdenden Debütalbum, kommt nun das zweite Album - und es ist gut. Wenn auch leicht überfordernd.
Mauro sagt dazu: «In Sachen Flow machen Meek Mill wenige etwas vor. Ich habe das Album zwei Tage lang durchgehört - lege es jetzt aber auch schon mal einen Moment zur Seite. Denn: so abartig der Flow ist, mangelt es ihm doch bisweilen an Variation.»
Dem kann nichts entgegengebracht werden. Meek Mill ist stimmungsabhängig. Den gepflegten Geschlechtsverkehr wirst du dazu nicht direkt haben können. Wenn es dir aber danach ist:
«NIEMALS mit Kopfhörern am Computer dazu fly-werden! Denn das Kabel ist für die benötigte Bounce-Reichweite zu kurz. Solltest du aber die letzte, im Haaransatz gespeicherte Energie loswerden wollen, dann ist Milly genau das Richtige. Trotzdem, eine Träne benetzt die Wange: Leider ist es der Schweiz nicht vergönnt, ihn nächstens mal live zu hören und sehen. Mosh Pit wäre garantiert.»