Seit die Jugend anstatt mit herkömmlichen Instrumenten vermehrt mit Programmen wie Ableton oder FL Studio herumexperimentiert, enstehen sagenhaft geile elektronische Kunstwerke. Ein Beispiel dafür ist der erst 20-Jährige Zürcher Cella , der mit «Sloth» einen fantastischen Track herausballert.
Wummrige Bässe und geheimnisvolle Samples begleiten dich durch das pechschwarze Gefilde, welches alles andere als mit einem lethargisch anmutendem Tier zu vergleichen ist.
Ergänzt wird der Track vom dazugehörigen Video, dass von Cella selbst gedreht wurde. Er nimmt dich mit auf eine nächtliche Reise über das gesamte ZVV-Netz, mit Abstechern in Richtung Zentralschweiz und vorbei am Limmattaler Rangierbahnhof. Dabei entstanden ist eine hypnotisierende visuelle Reise, die dich komplett in die Musik vertieft – so hypnotisierend, dass uns dabei fast etwas schwindlig wird.