Trotz den sehr achtziger-beeinflussten Elementen in ihrem britpoppigen Sound, schaffen es Alice Roosevelt ihre kurzen Instrumental-Parts so zu formen, dass «Revolutionary Years» irgendwie neu und frisch klingt – und damit auch die weniger Rock-Begeisterten unter uns überzeugen können.
Das nicht zuletzt wegen der rauen Stimme von Sänger Patrick, die dich gedanklich in verrauchte Keller mit schwitzenden Menschen und Biergeruch entführt.
Video öppis
Doch nicht nur «Revolutionary Days» selbst, sondern auch die visuelle Umsetzung dazu ist den fünf Jungs aus der Romandie gelungen: Sie nehmen dich im Video nämlich mit ans diesjährige Paléo-Festival in ihrer Heimatstadt Nyon, das dich sofort in den Festivalsommer zurückschmeisst.