Poppig scheint Slimkas neuster Track daherzukommen – denkt man sich zumindest nach den ersten paar Sekunden. Aber keine Angst, der Genfer bleibt sich treu und schon bald setzen die fetten Trap-Beats und der autotunte Gesang ein.
Das ist wohl auch der Grund, wieso das Superwak-Clique-Mitglied es schafft, uns mit «Diego» schon beim ersten Hördurchgang abzuholen, völlig aufzuhypen und wir unseren Silversterkater sofort vergessen – er macht halt Musik als hätte er nie etwas anderes getan.
Was wir uns an dieser Stelle aber noch immer fragen: Wie kommt eine so tiefe, starke Stimme aus so einem kleinen, feinen Mann? Crazy!
Weird und doch verdammt gut
Und wer hätt's gedacht: Mit «Diego» vermag der Rapper auch visuell zu überzeugen – und uns etwas zu verwirren. Denn bis zum Schluss lässt Slimka offen, wer genau dieser Diego ist, von dem während des Songs die Rede ist.
Stattdessen tanzt uns Slimka selbst in einem fancy Herrenhaus entgegen – mal im Trainer im Garten, mal an einer reich gedeckten Tafel im farbigen Sakko; inklusive Menschen ohne Kopf.
Aber wer weiss, vielleicht kommt bald die Erklärung? In Form eines neuen Albums? Wir bleiben gespannt!