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Festival Die Konzertvideos vom Openair Frauenfeld 2016

Das grösste Hip-Hop-Festival Europas brachte uns drei Tage lang eine geballte Ladung an energetischem Rap, pumpenden Beats und bounciger Stimmung nach Frauenfeld. Von Mitsingmusik über aggressivere Töne bis hin zu den reinsten Abrisspartys. Scroll dich hier durch unsere Aufzeichnungen von A-Z.

Breitbild

Sie besingen das Älterwerden und sind schon eine ziemliche Weile im Hip-Hop-Business. Dass die Bündner Breitbild aber trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, ordentlich Energie und Frische auf die Bühne klatschen, zeigt ihr Auftritt am Openair Frauenfeld.

Future

Mangelnde Textideen werden durch fette Bässe kompensiert. Future hört man am besten laut. Future ist angesagt. Der Mann aus Atlanta ist definitiv das New Kid on the Block der Rap-Szene.

Ghostface Killah

Wu-Tang Clan-Member Ghostface Killah sorgte für den ersten magischen Moment am Openair Frauenfeld. Bei «Protect Ya Neck» übernehmen eine Frau und ein Mann aus dem Publikum den Part von Rap-Legende Method Man. Und das grandios.

Lo & Leduc

Die Berner boten eine abwechslungsreiche Show mit Hits von heute und Songs aus ihren Anfangstagen, als sie noch Gratis-Alben im Internet veröffentlichten. Gast-Auftritte von Manillio und dem angesagten Newcomer Nemo rundeten das Konzert ab.

Megaloh

Der Berliner Megaloh ist heute das Gegenteil eines Strassenrappers. Er ist ein Lyriker mit Tiefgang, der das echte Leben zu Tracks verarbeitet. Er weiss, wovon er spricht: Er hat einen Knochenjob als Lagerarbeiter, ist Familienvater und rappt genau über dies, authentisch und direkt

SSIO

SSIO ist der selbsternannte Rocco Siffredi des Deutschraps. Und dass er und seine schön obszönen Lyrics ordentlich ziehen, beweist er als Eröffnungsact der South Stage am Openair Frauenfeld. Zu seinem Song «Nullkommaneun» rappt das Publikum mit. in Nullkommanix, versteht sich.

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