Gratulation, FYM ! Der Basler DJ (gleichzeitig eine Hälfte von The Architects ) setzte sich dieses Jahr gegen sechs weitere DJs an der DJ-Competition des Drum'n'Bass-Festivals « Sun and Bass » in Sardinien durch.
«Sun and Bass»: Die grosse Klassenzusammenkunft der D'n'B-Szene
Das «Sun and Bass» fand heuer bereits zum elften Mal statt. Und auch wenn sich dort jedes Jahr scheinbar die ganze D'n'B-Szene zu einem grossen Klassentreffen auf Sand zusammentut, ist das Festival noch immer ein Geheimtipp.
Dabei hat es alleine schon die Location ziemlich in sich: Am «Sun and Bass» finden die Partys nämlich entweder am Strand oder in einem Open Air-Club statt.
Das besondere am Festival: Die Künstler bekommen keine Gage. Lediglich die Übernachtung und das Essen wird ihnen spendiert. Trotzdem: Die Vibes am «Sun and Bass» sind so gut, dass auch die ganz Grossen von dieser leicht eigenartigen Tradition nicht abgeschreckt werden. So war beispielsweise Drum’n’Bass-Urvater Goldie auch dieses Jahr wieder am Start.
Keine VIPs, kein Backstage
Am «Sun and Bass» gibt es keine VIPs und auch keinen Backstage: Hauptsache zusammen sein - egal welchen Status man hat.
Die Veranstalter legen grossen Wert darauf, dass das Festival so klein und intim wie möglich bleibt. Seit Jahren bleibt die Anzahl Tickets konstant und man hegt keinerlei Pläne, das Festival zu vergrössern. Der Nachteil: Die Tickets sind Jahr für Jahr schneller ausverkauft.
Die inoffizielle Hymne der diesjährigen Ausgabe hat übrigens MC DRS abgeliefert: