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Openair St. Gallen 2018 Das treibt man am Openair St. Gallen um 8 Uhr morgens

Wer schon einmal an einem Festival war, inklusive schlafen in einem Zelt versteht sich, der weiss, wie hart der nächste Morgen sein kann. Schlaf ist meistens Mangelware und Komfort sowieso. Wie die Openair St. Gallen-Besucher damit umgehen – Joana Mauch hat sie auf dem Zeltplatz besucht.

Was läuft am Festival am Morgen danach? Also dann, wenn keine Band mehr spielt, wenn man seinen Hunger und Durst nicht mehr stillen kann und sogar die Partyzelte dicht gemacht haben.

Konkret sprechen wir in diesem Fall von Samstagmorgen, 8 Uhr. Dann sind am Openair St. Gallen schon erstaunlich viele Besucher auf den Beinen. Das muss wohl an der Sonne liegen, die schon ordentlich auf die Zelte ballert.

Freundinnen sitzen vor ihrem Zelt
Legende: Fit und Munter und das um 8 Uhr morgens. SRF / Noëlle Guidon

Und was, wenn man um diese Zeit schon wach ist? Man geht die Nacht von gestern nochmals schrittweise durch oder gibt sich Tipps gegen den Kater: «Einfach immer weiter trinken. Dann kommt der Kater im besten Fall gar nicht.» Es geht aber auch exotischer: «Chia-Samen in Wasser auflösen und trinken. In einer halben Stunde ist man dann wieder nüchtern.»

Zwei Freunde sitzen vor ihrem Zelt und sprechen über Chia-Samen
Legende: Tipps und Tricks, wie man den cheiben Kater wegbringt, werden gerne ausgetauscht SRF / Noëlle Guidon

Aber sind wir mal ehrlich, 8 Uhr ist für ein Festival schon noch sehr sehr früh und deshalb bekommen wir doch noch zu Gesicht, was wir erwartet haben: Schlafende Menschen.

drei Menschen schlafen im stroh
Legende: Schlafen im Stroh. Eine beliebte Schlafvariante am Openair St. Gallen SRF / Noëlle Guidon

Es ist also nicht wirklich überraschend, was die Leute an einem frühen Festivalmorgen so treiben: Sie schlafen (logo), frühstücken oder machen da weiter, wo sie gestern Abend aufgehört haben. Beim Bier.

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