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Zürich Openair 2018 Was taugt das Hipster-Food-Angebot am Zürich Openair?

Das Züri Openair hat den Ruf, dass es hier, im Vergleich zum Einheitsbrei an andern Festivals, viele gute Foodstände gibt. Um von jedem Stand zu kosten, muss man definitiv einen 4-Tagespass haben. Aber viel heisst nicht automatisch gut, oder? Moderatorin Joana Mauch macht den Food-Test.

Er ist der Klassiker unter den Foodständen: der Pasta-Stand. Der am Zürich Openair ist aber nicht 0815. Hier gibt es «handmade Pasta» - man kann zuschauen, wie sie fabriziert wird. Speziell ist auch die Auswahl der Saucen: Wer simple Pasta Napoli oder Bolognese sucht, wird nicht glücklich. Dafür gibt es Spinat mit Mandeln oder Käse mit Rahm – angerichtet im grossen Parmesan-Laib.

Mein Fazit: Dieser Pasta-Stand ist der beste Beweis, dass Pasta nicht gleich Pasta ist. Sämig und geschmackvoll trifft's perfekt. Einziger kleiner Abzug: Bei dieser Riesenauswahl an Festival-Essen rundherum ist Pasta schon etwas langweilig.

Punkte: 4.5 von 5

In der Welt der Foodblogger sind die chinesischen Teigtaschen namens «Dim Sum» schon lange angekommen. Es gibt sie vegetarisch oder mit Fleisch und jede einzelne Teigtasche ist handmade.

Mein Fazit: Die Dim Sums werden immer frisch zubereitet und schmecken deshalb besonders lecker. Die Kombination zwischen Teig und würziger Füllung ist eine Geschmacksexplosion und überraschend bei jedem Bissen. Auch von Vorteil: Sie sind sehr nahrhaft und halten lange hin.

Punkte: 5 von 5

Ich behaupte jetzt einfach mal, dass jeder, der in Zürich wohnt, mindestens einmal in seinem Leben beim Palestine Grill an der Langstrasse gegessen hat. Da gibt es feine Falafel im Wrap, Fleisch vom Grill oder den Klassiker: Hummus. Das Beste daran sind sicher die frischen Kombinationen von Gewürzen und Saucen.

Mein Fazit: Ich habe einen Falafel-Wrap probiert und der hat mir geschmeckt. Die Kombination von Gemüse, selbst gemachtem Brot und frischer Minze hat meine Geschmacksnerven auf positive Weise angeregt. Einziges Manko: Der Wrap war sehr würzig, respektive scharf, und mit etwas Alkohol im Blut schmeckt das bekanntlich nicht so gut.

Punkte: 4 von 5

Ich hatte zuerst keine Ahnung was ich mir unter «Berliner Tasche» vorstellen soll. Dementsprechend war ich etwas enttäuscht, dass es sich dabei lediglich um einen Döner handelte. Was «Berliner Taschen» vom Döner abhebt, sind vielleicht die raffinierteren Saucen und anstelle von Salat gibt es eine grössere Auswahl an Gemüse.

Mein Fazit: Geschmackvoll und frisch war sie, die «Berliner Tasche». Kompliziert wird es einfach beim Essen. Ohne Flecken - oder Salat auf dem Boden - klappt das bei mir nie. Auch ein kleines Minus: Döner gibt es 365 Tage im Jahr. Dann muss es nicht auch noch einer am Openair sein.

Punkte: 3 von 5

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