Die Story
Eine Gruppe Jungs und Mädchen kämpft in dem Horrorfilm «It» nicht nur mit der Pubertät, sondern auch gegen den fiesen Clown Pennywise. Der schrille Spassvogel des Schreckens mit übernatürlichen Kräfte lässt nämlich Kinder verschwinden.
Das hat funktioniert
«It», übrigens eine Stephen-King-Verfilmung, setzt auf Dauerspannung. Dem Zuschauer wird keine Entspannung gegönnt. Die Kinder werden permanent vom Killer-Clown attackiert. Er konfrontiert sie mit ihren schlimmsten Ängsten. Realität und Traumwelt sind nicht mehr zu unterscheiden. Ein mordlüsterner, halbverfaulter Leprakranke ist da noch das Harmloseste.
Das hat nicht funktioniert
Der Film verkommt zu einer Nummernrevue des Schreckens. Schockmoment folgt auf Schockmoment –das nutzt sich irgendwann leider ab.
Fazit
Auch als Erwachsener kann man sich den Film anschauen, obwohl die Helden Pubertierende sind. Die Darsteller sind wirklich gut. Gruselig in diesem Film sind eigentlich nicht die Schreckensgestalten. Viel schlimmer: Die Eltern der Kinder. Die sind nämlich allesamt Psychopathen. Da möchte man sofort die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde anrufen.
Der Film ist für
Freunde des gleichnamigen TV-Zweiteilers von 1990 und Fans der Serie «Stranger Things». Die spielt wie der Film in den 1980ern. Und auch in der Serie sind Kinder die Helden, die gegen übernatürlich Böses kämpfen müssen. Der Jungschauspieler Finn Wolfhard spielt übrigens sowohl in der Serie mit, als auch in «It».
Rating
3 von 5 Punkten.