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Let's Play: «Maneater» Ein Hai-light der besonderen Art

In «Maneater» spielen wir einen Hai, der auf seinem Rachefeldzug alles auffrisst, was ihm zwischen das Revolvergebiss kommt. Ein Spiel, das sich selbst nicht zu ernst nimmt und dabei einen Hai-denspass macht.

Der Hai ist ein beliebter Antagonist in der Film- und Fernsehwelt. Nachdem er bereits in diversen Klassikern wie «Jaws», «Deep Blue Sea» oder auch «Sharknado» die Hauptrolle übernommen hat, so spielt er jetzt endlich auch die Hauptfigur in einem Videospiel.

In «Maneater» dürfen wir den gefrässigen Jäger gleich selber steuern. Zu Beginn sind wir ein ansehnliches Haifisch-Weibchen, das leider bald darauf von Haifischjägern gefangen genommen wird. Auf dem Fischerboot verendet das Weibchen dann aber kläglich, weil uns die Fischercrew herzlos der Länge nach aufschlitzt.

Dabei fällt ein Babyhai aus dem Bauch des Muttertiers, das wir für den Rest des Spiels spielen dürfen. Der Rachefeldzug beginnt: Erst sind wir noch klein und können kaum Schaden anrichten, doch je mehr wir fressen, desto grösser werden wir und schon bald können wir es der Fishercrew heimzahlen.

Vielleicht etwas trashig, aber auch ein Hai-denspass

Ob man mit «Maneater» einen Hai-den Spass hat, hängt ganz massgeblich von der Erwartungshaltung ab, die man an dieses Spiel hat. Ich muss für meinen Teil ganz ehrlich sagen, ich habe sehr wenig von diesem Haifischspiel erwartet und wurde positiv überrascht.

«Maneater» ist grafisch vielleicht nicht unbedingt auf der Höhe von anderen Videospielen, und auch inhaltlich kein besonderes Hai-light, aber wer Spass daran hat die Gewässer als Haifisch aufzumischen und dabei Chaos und Zerstörung anzurichten, oder massenweise Touristen und Fische mit seinem mächtigen Revolver-Gebiss zu zermatschen, der wird mit «Maneater» ein paar witzige und sehr blutige Stunden erleben.

«Maneater» ist am 22. Mai für Playstation 4, Xbox One und den Epic Store erschienen. Es kostet rund 40 Franken und ist ab 18 Jahren freigegeben.

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