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Let's Play «Planet Zoo»: ein wuseliger Zeitfresser der guten Art

«Planet Zoo» ist eine Tiergarten-Simulation, die detailreicher und wuseliger kaum sein könnte. Wir haben sie gespielt!

«Planet Zoo» ist der geistige Nachfolger von «Zoo Tycoon». Früher wie heute geht es darum, mit dem selbst aufgebauten Zoo so viel Profit wie möglich zu erwirtschaften. Neu sind jetzt zwei Währungen dazugekommen: Geld und «Arterhaltungspunkte», die wir z.B. für die Auswilderung einer von uns gezüchteten Tierart erhalten.

Dafür müssen wir unsere Tiere glücklich machen, denn nur glückliche Tiere, machen Babys. Und die tierischen Bewohner sind nicht die einzigen, die ihre Bedürfnisse zum Ausdruck bringen – auch das Personal und die Gäste wollen bei Laune gehalten werden.

Jede Menge an neuen Features, die «Planet Zoo» so detailreich darstellt, wie wir es uns von «Zoo Tycoon» gewünscht hätten.

Auch die gestalterischen Freiheiten die «Planet Zoo» bietet, sind überwältigend. Jeder Baum, jeder Stein wird von dir persönlich ausgesucht. Wer weiter gehen möchte, kann seiner Kreativität freien Lauf lassen. Aus unzähligen Objekten und mit etwas Geschick, lässt sich quasi jede Skulptur bauen, die man sich vorstellen kann.

Einziger Kritikpunkt: Mit rund 60 verschiedenen Tieren, von Fröschen bis Elefanten, bietet «Planet Zoo» zwar eine anständige Vielfalt, doch das Sortiment könnte grösser sein. Wer zum Beispiel den Zürcher Zoo nachbauen will, stösst bereits am Eingangbereich an seine Grenzen: Pinguine, Seehunde oder selbst Fische sucht man in «Planet Zoo» bisher vergebens. Doch das sind Probleme, die ein DLC vermutlich bald lösen wird.

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