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Let's Play Video «Operation: Tango»: ein Agenten-Game für zwei

Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg. Das gilt auch für Geheimagenten. In «Operation: Tango» muss man durch gute Zusammenarbeit einmal mehr die Welt retten. Dazu muss man sich gut austauschen, denn die beiden Spieler sitzen vor unterschiedlichen Spielen und lösen doch die gleiche Aufgabe.

«Operation: Tango» – ein Fall für zwei

Eine Geheimagentin wird zusammen mit einem Hacker an die unterschiedlichsten Locations dieser Welt entsendet, um einmal mehr die Welt zu retten.

Das Spannende daran: Während die Agentin in die High-Tech-Hochhäusern von Vancouver schleicht oder einen immer schneller werdenden Zug in Südafrika zu stoppen versucht, öffnet der Hacker ihr die Türen und drückt auf die entscheidenden Knöpfe.

Was die beiden Spieler dabei vor sich auf dem Bildschirm sehen, ist nicht das Gleiche und so müssen Agentin und Hacker gut miteinander kommunizieren.

Mini-Games 'till somebody explodes

In «Operation: Tango» trifft man auf zahlreiche Mini-Games, die alle so designt sind, dass man nur die Hälfte der Lösung vor sich sieht. Für die andere Hälfte ist das Gegenüber gefragt.

Ganz ähnlich wie im Indie-Hit «Keep Talking and Nobody Explodes» (2015) muss man die Lösung durch den gegenseitigen Austausch von Informationen gemeinsam erarbeiten. Dabei ist neben einer sehr deutlichen Kommunikation auch Geduld und eine gewisse Liebe zu Rätseln und vor allem Details gefragt.

1x kaufen 2x spielen

Um gemeinsam spielen zu können muss man eine:n Freund:in haben, der:die sich das Spiel ebenfalls auf die Konsole oder den Rechner lädt, oder eine:n Mitspieler:in über den Discord-Server der Spielemacher finden.

Es gibt keine Splitscreen-Option, bei der man sich einen Bildschirm vor Ort teilt. Denn es ist spielentscheidend, dass man den Bildschirm des Gegenübers nicht sehen kann.

Dazu muss man sich das Spiel nicht zweimal kaufen. Es reicht, wenn eine Person die Vollversion gekauft hat und sich die zweite Person lediglich eine «Freunde-Version» kostenlos herunterlädt.

Unser Fazit

Mit insgesamt sechs Missionen und etwa vier Stunden Spielzeit ist «Operation: Tango» eher kurz ausgefallen. Das muss allerdings kein schlechtes Zeichen sein. Denn auch der Umfang der Minigames ist eher klein. Ebenfalls kein schlechtes Zeichen: Nichts wird unnötig in die Länge gezogen, die vielen kleinen unterschiedlichen Aufgaben sorgen für viel Abwechslung und einen guten Spielfluss.

«Operation: Tango» ist am 28. August für Microsoft PC, Xbox und Playstation erschienen und kostet rund 20 Franken.

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