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Pen & Paper RPG Spielen mit Bleistift und Papier: Der Action-Film im Kopf

Wer nicht mehr auf «Cyberpunk 2077» warten mag – eines der am heissesten erwarteten Games des nächsten Frühlings – spielt jetzt schon das Original: «Cyberpunk 2020». Und zwar ganz analog.

In einem «Pen & Paper Role Playing Game» findet die Action im Kopf statt: Die Spieler stellen sich alles vor.

Gespielt wird so: Die Spieler erfinden ihre Figuren. Sie haben ein Blatt Papier mit vielen Zahlen vor sich, die Stärken, Schwächen und besondere Fähigkeiten beschreiben. Sie sagen, was ihre Figur zu tun versucht. Der Spielleiter (manchmal «Game Master» oder «Dungeon Master», in «Cyberpunk» der «Referee») entscheidet gemäss der Regeln, ob der Versuch gelingt oder nicht. Der Erfolg der Aktion hängt ab von den Fähigkeiten der Figur und meist auch vom Wurf eines Würfels.

«Dungeons & Dragons» ist wohl der bekannteste Vertreter des Genres. Doch wir wollten «Cyberpunk 2020» spielen – weil uns die «Blade Runner»-inspirierte Welt gefällt und weil das Spiel der Grossvater des Games «Cyberpunk 2077» ist, das im nächsten April erscheinen wird.

Weil wir Anfänger im Genre sind, haben wir den ganzen Einstieg dokumeniert und für euch zum Nachschauen aufbereitet. In einem Spezial-Geek-Sofa haben wir zuerst mit erfahrenen Spielern über das Genre allgemein gesprochen.

Dann haben wir die Regeln erklärt und eine Figur erstellt. Und schliesslich ein Abenteuer gespielt:

Die Top-Journalistin Pecora «Pecsi» Pretty, der Rockstar She The V, genannt «Sheezi», und der Söldner Laser Wilhelm (der keinen Spitznamen braucht) verbünden sich mit den Cyberpunks Roxxi und Kissi, die für die Triaden einen koreanischen Buchhalter entführen sollen. Was dabei alles schiefgeht, wie Pecsis Cyber-Okapi in den Van macht, warum Laser Wilhelm seine Cybersnake zückt und wie She The V für einen «Medium Sedan» ihre Seele verkauft, seht ihr im Let's Play oben!

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