1. Dapayk Solo - #NoFilter
Der (knapp 40jährige) deutsche Produzent Niklas Worgt aka Dapayk Solo entdeckt den #Hastag und die Freude am #Alleinesein. Er veröffentlicht daher sein erstes Album ohne Lebensabschnitts- und Bandpartnerin #EvaPadberg und nennt dieses #NoFilter. #G&B finden das #Album #laut und #gut.
2. Maribou State - «Portraits Remixed»
Die Londoner von Maribou State liessen ihr Album «Portraits» von Küstlern wie Ben Pearce oder Glenn Astro remixen. Und das klingt erstaulicherweise sogar noch besser als das Original! Maribou State selbst sind am Sonntag, 18.10. live in der Usine (Genf) zu sehen.
3. St Germain - «St Germain»
Vor ziemlich genau 20 Jahren veröffentlichte Ludovic Navarre aka St Germain sein Debut «Boulevard», welches sich als Überraschungserfolg erwies und sich über 1 Million Mal verkaufte. Und das in einer Zeit, in der sich mit Platten noch richtig Kohle scheffeln liess. Richtig reich wurde Navarre aber erst mit seinem dritten Album «Tourist», 3 Millionen verkauften Scheiben und Multiplatinauszeichnung an der Wand.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ausgesorgt hat der Mann. Drum kann er sich es leisten, auf seinem vierten Streich «St Germain» mit zwar wohlklingenden, aber kommerziell wohl eher unbedeutenden afrikanischen Volksrhythmen aus Mali zu experimentieren. Wir finden's gut!
4. Madhouse Records - «Amsterdam Madhouse»
Das Label Madhouse Records steht für Classic House ohne jegliche Kompromisse. Kein Wunder - schliesslich steht es unter der Schirmherrschaft Kerry Chandlers - Ausnahmeproduzent und Housepionier der allerersten Stunde. Mit dem Sampler «Amsterdam Madhouse» veröffentlicht das Label eine Ode an die Stadt an der Amstel. Unser Favorit: Der Zürcher Produzent Washerman feat. Geraldine Roth - «Hold You».