Macklemore ist der Grösste. Kommt, sieht, spielt, rappt und das Publikum wird zu Jüngerinnen und Jüngern des US-Rappers. Wer eben Entertainment kann, der kann (fast) alles.
James Gruntz versucht es nicht nur, er tut es: Herzen brechen. Mit diesem Song, der wohl irrtümlich «Trying To Break Your Heart» heisst. Musikalisches Topniveau auf dem Heitere!
Dodo pumpte das Volumen hoch. Er drehte mit seinem «Hippiebus» auf dem Heitere seine Runden. Also immer schön fleissig mitsingen!
Hecht sind die Mundart-Band der Stunde. Und Hecht zeigten allen, die noch nie an einem ihrer Konzerte waren, wieso das so ist. Mit viel Liebe für ihre Fans, strahlenden Gesichtern, Ohrwürmern, Schalk und Charme machten sie Zofingen glücklich.
Rag'n'Bone Man ist der Hüne mit der unglaublichen Stimme. Der Brite legte am Freitagabend vor und begeisterte. Da genügten schon ein paar Töne und das Publikum wusste, was geschlagen hatte - Stichwort: «Human».
Bausa hat das «Was du Liebe nennst» in einen Song verpackt, der am Heitere Openair zu einer kleinen Hymne wurde. Der deutsche Rapper machte ganz einfach das Publikum zu seinem Chor.
Stereo Luchs schwelgt in Erinnerungen mit seiner «Ziitreis» und er feiert das Leben. Ein wunderschöner Moment am Heitere Openair.
JP Cooper sorgte für den chillig, wunderschönen Ausgleich, ja vielleicht sogar Kontrapunkt am Sonntagnachmittag: Mit ruhigeren Songs mit Klasse.
Kaleo sind jung, kommen aus Island. Kaleo klingen wie alte Blues-Rock-Hasen und wohnen in Texas. Und Kaleo haben diesen Hit. Genau! Den meinen wir und den haben wir hier für dich - live vom Zofiger Hausberg.
Louis Berry ist aus Liverpool. Also sozusagen der Wiege des Pops. Und Louis Berry ist einer, der ebenfalls so einen Hit hat, bei dem du nicht umhin kommst, einfach lalalala zu singen und dich zu bewegen. Wetten?
Loco Escrito ist der Wachmacher auf dem Heitere. Am Sonntagmittag lud der Latin-Popper aus Zürich auf dem Zofinger Hausberg zum musikalischen Frühschoppen - natürlich auf seine Art.
Baba Shrimps sind aus Zürich und mit ihrem Album «Road To Rome» gut unterwegs. Und dieser Titel-Track ist es ganz genau, der sich wohlig in deine Gehörgänge einnistet. Mach mal den Test!
Mike Love ist aus Hawaii, macht Reggae und ist ein Multitasking-Genie. Was er mit seinen Effekt- und Loop-Grätli zaubert ist filmreif und fasziniert. Genauso wie seine Fingernägel in Regenbogenfarben.
Šuma Čovjek oder: Musik kennt keine Grenzen. Die Truppe aus der Region Zürich-Aargau ist der beste Beweis: gesungen wird auf Arabisch, Bosnisch, Französisch, getanzt zu Balkan-Beats. Passt (auch) am frühen Samstagnachmittag.
The Gardener And The Tree machen Indie-Folk. Und dass man mit Indie-Folk so richtig aufdrehen kann, das Publikum in Bewegung gebracht werden kann, dass zeigen die Schaffhauser auf eindrückliche Art an einem heissen Samstagnachmittag auf dem Heitere.