Die Anfänge
Entdeckt und gefördert wurde der gebürtige Israeli vor exakt zehn Jahren von John Digweed . Mit der EP «Save Me/Night Loss» auf Digweeds Label Bedrock Records, legte Guy J den Grundstein für eine unglaubliche Karriere.
Noch im selben Jahr folgten Releases auf den damaligen Superlabels Whoop und Deep Records. Guy J's Vorliebe für experimentelle Techno-Sounds zelebrierte er mit der «Stop Hold EP» auf Manual Music. Ein Track, der auch nach über zehn Jahren noch nachhallt.
Die Alben
2008 veröffentlichte Guy J seine Debütalbum «Esperanza». Mit dieser LP wurde der sehr bescheidene und ruhige Produzent endgültig zum Rising-Star der Szene.
2011 folgten «1000 Words» (Mental X' Lieblingsalbum), 2013 die Compilation «Balance» und 2015 das Album «The Trees, The Sea & The Sun».
Die Karriere: langsam aber stetig
Im Gegensatz zu anderen sogenannten Hype-Acts, liess sich Guy J nie verheizen. Seine zurückhaltende Art und ein cleveres Management sorgten dafür. Sehr gezielt veröffentlicht Guy J seine Tracks. Das Resultat: die meisten seiner Werke wurden zu Clubhits.
Die Top 3 Clubhits
Zu seinen bekanntesten Tunes zählen bis heute unbestritten diese drei Tracks:
Guy J «Lamur»
Guy J «Lost & Found»
Guy J & Henry Saiz «Meridian»
Und was gibt es Neues?
Zum zehnjährigen Jubiläum auf Bedrock Records veröffentlichte Guy J diese Woche seine neue EP «West On Mars». Und schon beim ersten Mal hören wird klar, dass sich «The Guy» wieder mal neu erfunden hat. Oder anders, der nächste Clubhit steht schon in den Startlöchern.
Boulevardesque
Guy J lebt auf Malta (wenn er mal Zuhause ist), hat ein eigenes Label namens Lost & Found, ist viel zu selten in der Schweiz und sein Lieblingstier ist die Schildkröte. Ach ja, und er liebt Pizza über alles (natürlich ohne Schildkröten).
Und sonst noch?
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