Die Biografie auf seiner Homepage und seinen sozialen Netzwerken ist ein persönliches Statement und nicht eine vom Management geschriebene Beweihräucherung.
2009 trat Roy Rosenfeld zum ersten Mal in Erscheinung. Mit einem Remix für Fedde Le Grand und dem damals populären Electro House-Sound. Kurze Zeit später gründete er sein eigenes Label Rusted Records. Sein Sound klang fortan eigenwilliger. Techno und House in allen Facetten. Sein grosses Talent und das bescheidene Auftreten verschafften ihm grosse Veröffentlichungen auf Labels wie Kompakt, Traum, Trapez, Formatik, Kittball und Great Stuff. Doch trotz diesen grossen Erfolgen, liess sich Rosenfeld lange Zeit, um ein eigenes Album zu veröffentlichen.
«Meeting Point»
2015 war es dann soweit. «Meeting Point» hiess sein erster Longplayer. Und selbst bei seinem eigenen Album stellte er sich nicht in den Mittelpunkt. Vielmehr seine langjährigen Kollegen, welche ihn inspirieren. Jeden einzelnen Track produzierte er mit einem anderen Künstler. So reihen sich Namen wie Format:B, Guy Mantzur, Andreas Henneberg, Ant Brooks und ANNA in das Tracklisting. Besonders die Koproduktion mit seinem Landsmann Guy Mantzur sorgte erneut für einiges Aufsehen.
Mit Mantzur veröffentlichte Roy Rosenfeld unlängst die Single «Epika», welche dem Kölner Label Kompakt einen veritablen Clubhit bescherte. Höchste Zeit also, den sympathischen Künstler mal zu fokussieren. Mental X stellt dir Roy Rosenfeld und seine neusten Sounds im Feature vor.
Und sonst noch?
Wie wärs zum Beispiel mit Techno aus Sibirien? Nein, mal ausnahmsweise nicht von Nina Kraviz, sondern von Kirill Bugakov. Der junge Soundtüftler überzeugt seit geraumer Zeit mit extrem fetten Clubtracks. Als Spacebeat veröffentlichte er diese Woche seine neue EP. Und diese ist äusserst empfehlenswert. Weiter präsentiert dir Mental X brandneue und exklusive Tunes von Argy, Solomun, NIM und noch vieles mehr!