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Musik+ Raus aus dem Studio, ab in die Berge

Immer mehr Künstler und Bands verzichten bei der Produktion eines Albums oder einer EP auf eine sterile Studioumgebung und weichen stattdessen in abgelegene Alphütten in die Berge aus. Hört man die Berge und wenn ja, wie klingen sie? Wir haben es herausgefunden.

Musik+

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Legende: SRF

Ein Thema, drei Geschichten. Das bringt dir Reena Thelly jeden letzten Dienstag im Monat bei Musik+, dem Reportage- und Hintergrundmagazin auf SRF Virus.

Immer öfter ziehen sich Musiker und Bands in abgelegene Alp- und Berghütten zurück, um sich entweder für neue Songs inspirieren zu lassen oder um einzelne Songs oder gar ein ganzes Album aufzunehmen. Aktuelle Beispiele sind da etwa Stahlberger oder Labrador City. Die Bündner From Kid legen da sogar noch einen drauf. Sie haben ihr Leben komplett in eine Berghütte verlegt. Essen, schlafen, proben, Songs schreiben. Alles unter einem Dach.

Laut Niklas Stettler, Sänger der Berner Band Labrador City, geht es dabei vor allem um die Flucht aus der ständigen Erreichbarkeit. Weg von den Verpflichtungen des Alltags, wo man schon den nächsten Termin im Hinterkopf und die Zeit im Auge behalten muss.

Klingen die Berge?

Wie Nik Stettler verraten hat, müssten auf ihren EPs irgendwo Kuhglocken und prasselnder Regen zu hören sein. Allerdings nur für den sehr aufmerksamen Hörer und die sehr aufmerksame Hörerin.

Ein Gasthaus für Bands

Fabian Porträt
Legende: Fabian Ein Hotelier der anderen Art. Facebook

Fabian «Hefe» Christen ist ein besonderer Hotelier. Er ist der gute Geist des Berggasthauses Grünenwald, wo Musiker und Bands einen Ort finden, um sich auszutoben. Eine Berghütte erkenne man akustisch kaum auf einer Aufnahme. Vielmehr hörbar sei dieser einzigartige Groove, den die Musiker an einem idyllischen Ort aufnehmen, sagt er. Der Ort habe bestimmt grossen Einfluss auf die Stimmung der Songs oder der Produktionen.

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