Melancholische Synthesizer und Klangfragmente aus den 80ern – genau damit vermischt der in Paris lebende Musiker Buvette irgendwie die Realität mit einem gewissen Zauber. Vielleicht der Zauber der Liebe? Hört man nämlich auf die Lyrics, scheint's als drehten sie sich ums Spiel zweier hin- und hergerissener Liebender.
Von der Bergwelt in die Metropole
Seine Herkunft ist beinahe so mystisch wie seine Musik: Buvette kommt irgendwo aus den Tiefen der Bergen im Waadtland. Diesen ist er jedoch entkommen: Nach Auslandsaufenthalten in der USA, Mexiko und Indien ist er 2015 nach Paris ausgewandert, wo er bis heute lebt. Auch sonst hält sich der Musiker bedeckt – über ihn sind bis auf diese nämlich fast keine Infos zu finden.
Eine aber dann doch: Sein viertes Album «Life», welches am 15. März erscheint, entstand in Zusammenarbeit mit einem französischen Produzenten.
Ach, und dann wäre da noch etwas, ein Fun-Fact quasi:
Der hässlichste Name der Welt
Der Name Buvette, was auf Französisch soviel wie Getränkestand bedeutet, hat Cedric Streulis, wie der Musiker «in real life» heisst, gewählt, weil er den Begriff als «das hässlichste Wort auf Französisch» empfindet.