Der Song «Brainbug» sprudelt eines Morgens aus der 24-jährigen Sängerin raus: Marcie wacht auf und fühlt sich scheisse, sie meldet sich auf der Arbeit krank. Eine SMS mit Genesungswünschen, obwohl Marcie eigentlich gar nicht krank ist, wird zur ersten Zeile eines Tracks, der ihre Gefühlslage an jenem Morgen widerspiegelt.
I’m going down the wrong path. I am up to no good it’s swelling up inside of me. There’s going to be a flood.
Alle guten Dinge sind fünf
Musik scheint für Marcie eine Familienangelegenheit zu sein. Nach der Auflösung ihrer ersten Band «The Oh No's» holen sich Marcie und Bandmitglied Francesco Vesca Unterstützung von Marcies Bruders Jasper Nyffeler, der Schlagzeug spielt.
Nach dem Entdecken des Leadgitarristen Matthias Gusset und Bassisten David Blum (beide von der Basler Band Sheila She Loves You) fanden sich die Stammspieler vor rund einem Jahr in kompletter Besetzung. Der Name Moonpools ist übrigens das Resultat eines Online-Anagramm-Generators der Namen der Mitglieder. Ende Februar erschien ihre Debüt-EP « Turbulent Times ».