Rückblick auf die glücklichen Zeiten einer Beziehung
Elektro-Pop-Newcomerin AMOA hat es mit ihrem Track «Never Did I» geschafft, die schwierige Übergangsphase nach einem Break-up auszudrücken.
In den Strophen herrscht eine gewisse Nostalgie, denn die Sängerin besingt die glücklichen Zeiten einer Beziehung.
Never did I wanna change the person you go home with or go home to. Never did I wanna lose the space I’ve got in your heart.
Doch diese Nostalgie wird mit dem Refrain kontrastiert: Dieser vermittelt nämlich den gemeinsamen Wunsch, «unabhängig voneinander weiter zu kommen, aber irgendwie auch miteinander».
Im ersten Refrain lautet es: «But you force me to» und im zweiten «But I force you to». Heisst also, beide Parteien müssen sich gegenseitig dazu zwingen, weiterzukommen und der unbeendete, aber eindringliche Satz betont, wie schwierig es für beide ist.
Diese Zweideutigkeit wird auch musikalisch unterstützt: Die helle Stimme der Sängerin und die tiefen Bässe des Instrumentals vermitteln gleichzeitig eine gewisse Zärtlichkeit und Melancholie. Unterstützung bekommt AMOA vom Zürcher Produzenten Roland Vollenweider.
Vielversprechender Start
Die Baslerin Andrea Thoma, Künstlername AMOA, hat mit 15 Jahren angefangen, ihre eigenen Texte zu schreiben und seitdem schreibt sie «noch mehr und noch intensiver», wie sie uns erzählt hat.
Ob Pläne für ein Album bestehen, ist derzeit noch unklar, aber wir hoffen, bald noch mehr von AMOA zu hören.