Der neue Track «Baddest» ist eine Spur dreckiger als die sonst eher sanftmütige Musik von Cali P, Link öffnet in einem neuen Fenster. Der Track differenziert sich nebst prägnanter Bassline zusätzlich durch eine Prise Trap und lebt von rhythmischen Einflüssen des Roots-Reggae.
Das Upgrade ist vielleicht dem Berliner Produzenten Teka, Link öffnet in einem neuen Fenster zu verdanken, welcher seine Hip-Hop-Affinität bereits in der Produktion von Trettmans Feature mit Megaloh «Was Solls, Link öffnet in einem neuen Fenster» bewies. Der Produzent und Cali P haben sich bereits 2005 in einer Zusammenarbeit versucht. Nun entstand während einer dreitägigen Session der beiden der Track «Baddest». Dieser ist eine Hommage an «Leute, die für etwas stehen im Leben», so Cali P.
Der Name «Cali» steht für das indische Wort für Marihuana, das «P» für seinen echten Namen Pierre. Der Doppelbürger wuchs in dem antillischen Guadeloupe als Kind eines Einheimischen und einer Schweizerin auf. Seinem Vater, welcher damals Trommeln herstellte und Musiker ist, verdankt er den frühen musikalischen Einfluss, Cali P begann nämlich im Alter von drei Jahren mit Schlagzeugspielen.
Nachdem er lange in der Schweiz gelebt hat zog Cali P für acht Jahre in die jamaikanische Hauptstadt Kingston, nun ist er wegen seiner Familie nach Zürich zurückgekehrt. Die Zeit in Jamaika hat ihn gelehrt, «jeden Tag zu leben und Dinge durchzuziehen».
Seine EP «VIZION 1» soll am 11. Januar 2019 erscheinen.
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