Tipp 1: Lass es raus!
Manchmal verbieten wir uns selber, alles raus zu lassen, was sich so in uns angestaut hat. Aber all die Wut und der Stress müssen irgendwohin. Probier' das nächste Mal nach einem harten Tag den ganzen Seich einfach wegzuschreien: AAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!
Tipp 2: Schau zum Himmel
Wir sagen und denken den ganzen Tag viele Dinge nur für uns. Zum Beispiel «Was für ein Scheisstag!» oder «Du nerviger Vollpfosten da neben mir im Zug!». Und aus so einem Loch kannst du dich ganz einfach herausholen, indem du zum Himmel hoch schaust und alles wieder aufmachst. Du wirst sehen, es geht dir sofort besser.
Tipp 3: Weniger ist mehr
In unserem Leben gibt es 1000 Dinge und Möglichkeiten sich zu entscheiden: Nehm ich einen grossen Mokka mit Kandiszucker, Soja-Milch oder Schlagsahne und Schokostreusel oder Vanillepulver obendrauf? Bestell doch einfach mal wieder einen Kaffee mit Milch und verwende deine Energie für Wichtigeres!
Tipp 4: Erinnere dich an deine Kindheit
Viele Leute haben Jobs, die ihnen auf den Sack gehen. Jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit hinterfragen sie sich: Will ich das? Ist es das? Was soll ich sonst machen? Aber wie findet man heraus, was man wirklich gerne machen würde? Meistens hilft es sich zu erinnern, was man in der Kindheit gerne gemacht hat, um auf eine Idee zu kommen, welcher Job einem wirklich gefallen könnte. Was mit Tieren vielleicht. Oder Gärtner. Oder Bäcker. Oder was auch immer.
Tipp 5: Bau dir deine innere Insel
Wenn der Druck und Stress und Verpflichtungen im Alltag wieder mal von allen Seiten zu kommen scheinen, dann baut man sich am besten eine schöne kleine innere Insel. Dann kannst du dich, wenn es dir wieder einmal zu viel wird dahin zurückziehen und den ganzen Mist um dich herum ausblenden und in Ruhe runterfahren.
Das klingt jetzt alles sehr einfach und du denkst: «Danke, Virus! Noch NIIIIEEEE gehört.» Ja, hast du vielleicht schon tausend Mal gelesen, aber hast du dich wirklich mal mit der Frage auseinandergesetzt: In den Momenten, in denen ich richtig glücklich bin, was mache ich da? Und das ist doch der Sinn des Lebens: glücklich sein. So banal der auch klingt.