Hopes & Venom aus St. Gallen: das sind Schlagzeuger Jorin und Sängerin & Gitarristin Skiba.
Sie bringen einen zeitgemässen Mix aus Alternative Rock, Indie und Shoegaze mit – und Skibas Metal-Affinität drückt ebenfalls gut durch.
Auf ihrer neuen Single «Oh Forlorn One» klingen sie dunkel, wuchtig und beatlastig, Skibas Gitarre bisweilen Kirchenorgelig episch – typisch Hopes & Venom halt.
Live auch geil? Definitiv!
Ganz ehrlich: ich hab mittlerweile fast Angst, Bands, die ich cool finde, live zu sehen. Mit all den hausgebastelten Studioexperten, YouTube-Tutorials und Produktionssoftware zu Wegwerfpreisen wird es immer schwieriger, abzuschätzen, ob Bands auch live killen können. Und Bands, die live 1 Scheiss waren, kann ich anschliessend nicht mehr hören.
Zum Glück muss ich mir bei Hopes & Venom da keine Sorgen machen. Ihr letzter Besuch anlässich der EP «Alpha | Omega» war mehr als überzeugend, und auch dieses Mal gibts wieder einen Daumen nach oben.