Wer ist mit dabei?
Unglaublich aber wahr: Nicht nur konnten praktisch alle Schauspieler aus dem ersten Teil von « Trainspotting » wieder verpflichtet werden (Ewan McGregor, Jonny Lee Miller, Robert Carlyle usw.), auch der Regisseur ist der gleiche: Wieder steht Danny Boyle («The Beach», «28 Days Later», «Slumdog Millionaire») hinter der Kamera.
Um das geht’s bei «Trainspotting 2»:
Leith, Schottland – wir schreiben das Jahr 2016. Der Kultslogan ( «Choose Life. Choose a Job. Choose a career. Choose a family [...]»>) ist noch immer fast der gleiche:
Choose Life, Choose Facebook Twitter Instagram and hope that someone somewhere cares. Choose looking up old flames, wishin you have done it all differently and choose watching history repeat itself. Choose your future. Choose reality TV, slutshaming revenge porn [...]
Auch «Trainspotting 2» basiert wieder auf einer Buchvorlage vom schottischen Autor Irvine Welsh. Das Buch mit dem Titel «Porno» hatte Welsh schon 2002 veröffentlicht.
In der Fortsetzung treffen die Protagonisten aus «Trainspotting» wieder aufeinander. Im Gegensatz zum Buch sind in der Verfilmung jedoch nicht zehn, sondern zwanzig Jahre vergangen.
Ihre Heroinsucht haben die Protagonisten in der Zwischenzeit zwar überwunden, der Drogenhandel und neu auch das Pornobusiness regieren aber nach wie vor das Leben der Charaktere.
Obwohl zwischen den zwei Filmen Jahrzehnte liegen, drehen sie sich thematisch also um dasselbe: Gewalt, Drogen und Klassengesellschaft. Alles überschattet von Verzweiflung und Galgenhumor.
Der Soundtrack im Trailer: alt und neu
«Trainspotting» war sowohl bekannt für die herausragend gewählte Musik als auch für Anspielungen auf Musiker und Bands (wie z.B. die Beatles).
Was können wir musikalisch vom zweiten Teil erwarten? Der Trailer legt soundtrackmässig schon einmal gut vor: Während er in der ersten Hälfte von Underworlds «Born Slippy» unterlegt ist, der auch im ersten «Trainspotting»-Teil zum Soundtrack gehörte, gibt's in der zweiten Hälfte neuen Sound: «Silk» von Wolf Alice. Alt und neu gemischt also, frei nach dem Slogan: «choose history watching repeat itself.»
Was wir uns jetzt noch fragen:
Kriecht das Baby nun als Geist-Baby über die Decke?
Kinostart: Februar 2017