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Symbolbild Facepalm
Legende: Wow, bei diesen Künstlern herrscht Facepalm-Alert! Colourbox

Skurriles 10 Songtexte, die falsche Fakten verbreiten

Wenn's nach U2 geht, wurde Martin Luther King Jr. früh morgens angeschossen, für Fergie heisst die Tower Bridge London Bridge und bei Pitbull hat Alfred Hitchcock seinen Vornamen zu Albert geändert. Wie das passieren konnte? Man weiss es nicht. Bitz amüsant ist's aber ohnehin.

Was passiert, wenn man meint, die wohl berühmteste Brücke Londons heisse London Bridge? Genau, ein kompletter Song und der dazugehörige Videoclip gehen so ziemlich in die Hose.

Während Fergie nämlich singt: «My London London Bridge wanna go down like», denkt sie an die Hänge- und Klappbrücke Tower Bridge – und tanzt im Clip zum Song auch noch darauf. Die London Bridge, von der sie aber eigentlich singt, ist weder aufklappbar, noch ist sie eine Hängebrücke. Schade, Fergie und Team.

Jeder, der schon einmal Spanisch gehört hat weiss, dass es heisst: Uno, dos, tres, cuatro. U2-Frontmann Bono hatte im Spanischunterricht aber einen Fensterplatz. Im Song «Vertigo» singt er nämlich: «Unos (auch falsch), dos, tres, catorce». Von nun an heisst's also: Eins, zwei, drei, VIERZEHN!

Was für ein ikonischer Song, welch einprägsame Lyrics – die einen Fehler enthalten. Journey singen von «Born and raised in South Detroit». Nur leider existiert der Stadtteil South Detroit gar nicht. Ein bisschen Geografie wär eben schon nicht schlecht.

«There's three of us, like the Beatles» – schön, RUN D.M.C., aber wusstet ihr, dass die Beatles vier Mitglieder hatten, nicht nur drei?

Wie heisst der Regisseur von «Psycho» und «Die Vögel» nochmal? «Albert, er heisst Albert Hitchcock!», erinnerte sich jemand beim Schreiben des Songs «I Know You Want Me (Calle Ocho)». Blöd nur: Der Engländer heisst AlFRED, nicht AlBERT.

Schon wieder U2! Die haben's irgendwie nicht so mit richtigen Fakten. «Early morning, April 4 / Shot rings out in the Memphis sky», singt Bono in «Pride» und spielt damit auf den Tod von Martin Luther King Jr. an. Ist eigentlich ein schönes Tribut, aber der Autor von der berühmten «I have a Dream»-Rede wurde nicht am frühen Morgen, sondern um 18.01 Uhr angeschossen.

«So we put our hands up like the ceiling can’t hold us», wird im Song gesungen. Aber ganz ehrlich: Bist du nicht schwerelos oder kannst Wände hinaufgehen, muss dich der Ceiling, also die Decke, gar nicht halten. Schon mal was von Schwerkraft gehört?

Äxgüsi, lieber Prince, aber Tauben können nicht weinen – deine Zeile «This is what it sounds like when doves cry» macht also null Sinn. Zugegeben, es gibt durchaus Vögel, die versteckte Tränensäcke besitzen. Die «Tränen» daraus dienen aber eher zum Schutz als zum Ausdruck von negativen Emotionen.

Frontmann Ben Gibbard singt: «... and I will block the door like a goalie tending the net in the third quarter of a tied-game rivalry», und wir fragen uns, auf welchen Sport er sich bezieht? Fussball hat zwar einen Goalie, aber nur zwei Spielhälften. Und meint er Hockey, liegt er ebenfalls falsch; da gibt's drei Drittel und keine Viertel. Vielleicht meinte er Motoball – was wir aber nicht denken.

Zum Schluss gibt's etwas Grammatikunterricht für Lil Wayne. In seinem «Yes» fällt nämlich der Satz «Weezy F. Baby and the F is for phenomenal». Das Problem ist auf den ersten Blick sichtbar: phenomenal, oder deutsch phänomenal, schreibt man nicht mit F, sondern mit Ph. Sorry, Weezy!

Jetzt bist du dran!

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