Was The Sinful Saints aus Zürich auszeichnet, ist ihr nach vorne ausgerichtetes Soundbild. Die 4 Jungs warten nicht erst ab, sondern wollen mit ihrem funkigen Pop-Rock von Anfang an mitreissen und mit dem hymnenhaften Gesang im Refrain zum Mitsingen animieren – so macht's Spass! The Sinful Saints taufen am Freitag, 17.4. übrigens ihre neue Platte «This Is It».
Ob als Beatbastler und Produzent bei seiner Stammband The XX oder solo, Jamie XX hat den Sound einfach im Blut und ein Händchen für wunderbare Songs. Nun hat der Tausendsassa endlich sein erstes Solo-Album beieinander. Darauf findet sich die Kollabo mit The XX-Sängerin Romy. Ein Song, der alles beinhaltet, wofür Jamie XX steht: Fette Bässe, ausgeklügelte Beats und eine catchige Melodie. Einfach geil! Das Album «In Colour» erscheint übrigens Ende Mai.
Sie nennen sich Leyya , sind ein Duo aus Österreich und sie lieben und leben Gegensätze in ihrer Musik: Kunst gegen Pop, filigrane Melodien gegen schwere elektronische Beats, Frau gegen Mann, Konzept gegen Chaos. Aber ja, Gegensätze ziehen sich halt manchmal an. Für uns eine der aktuell interessantesten Acts Österreich. Besonders der Song «Superego» hat's uns angetan. Zurücklehnen und mit diesem Track im Ohr den Frühling geniessen.
Hinter Honne stecken zwei Herren aus dem Osten Londons. Sie springen auf den Zug des futuristischen Souls auf, der sich durch auch eine Prise Elektronik auszeichnet. Kaum fanden 2014 ihre ersten Songs den Weg ins Netz ging's auch schon rund, auch wenn Honne nicht die einzigen sind, die diese Art von Musik machen. Aber sie haben einfach das gewisse Etwas, das es braucht um die Leute zu packen. Kostprobe gefällig: «Coastal Love». Die gleichnamige EP erscheint am 1. Mai.
Cadenza ist ein Produzent aus London, der die letzten Jahre mit Major Lazer unterwegs war. Kiko Bun ist aus Panama, wohnt in London und ist Singer-Songwriter und ebenfalls Produzent. Und Loyle Carner ist für uns einer der frischesten und coolsten Rapper Londons zurzeit. Ihn kennst du möglicherweise noch vom Song «Guts» zusammen mit Kate Tempest. Eine ziemliche Multikulti-Truppe sind die drei also. Trotzdem harmonieren sie in ihrem gemeinsamen Werk «When Will I Stop Dreaming» fantastisch. Jeder hat sein Plätzchen und trägt seinen eigenen speziellen Teil zu diesem smoothen verträumten Song bei.