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Bandfoto der Band Marant
Legende: Marant aus Winterthur. Official.

Songs & Alben Marant: Das falsche Benzin getankt und trotzdem angekommen

Ein Esel mit Blähungen fährt in einem Boogie Van vier wildgewordene, langhaarige Dudes durch die Wüste. Zumindest bis sie merken, dass sie anstatt Diesel Benzin getankt haben. Willkommen im Universum von Marant aus Winterthur.

Tickets für die Plattentaufe

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Marants Debütalbum «High Octane Diesel» wird am Samstag, 21. November im Gaswerk in Winterthur getauft. Willst du gratis hin, mit Begleitung? Dann schreib uns hurtig eine Mail mit deinem Namen und nimm an der Verlosung teil.

Fragt man Sänger Jimmy Waldmeier nach seiner Band Marant beschreibt er sie als «vier Esel mit musikalischen Blähungen».

Sie selbst nehmen sich nicht allzu ernst. Ihre Musik aber schon. Es sind weiträumige, alles überspannende Soundtürme, die auf wabernde Gitarrenwände treffen. Diese sind mit Riffs bis zur Unendlichkeit ausgeweitet und auch in den Gesangspassagen kann man sich easy verlieren.

Zusammengefasst: Marants Sound ist mehr als heisse Luft, ihre Leidenschaft mehr als nur ein Furz.

Von Black Sabbath bis zu den Queens of the Stone Age beeinflussen verschiedene Bands den Sound von Marant. Eine hat Jimmy besonders geprägt.

Als ich das erste Mal Kyuss hörte, wusste ich: Solchen Sound will ich spielen.
Autor: Jimmy Waldmeier Sänger Marant

Das erste Album: «High Octane Diesel»

Jetzt ist das erste Album fertig gepresst. Der Titel, «High Octane Diesel», riecht allerdings nicht nach Esel, sondern legt eine wilde Geschichte nah, wie die Band die letzte Tankstelle vor der Fahrt durch die Wüste verpasst hat. Nun, die Wahrheit ist natürlich weit schweizerischer:

Meine Bandkollegen haben einen geliehenen Bus falsch getankt und sind liegen geblieben. Beim Rastplatz Büsisee. Es war...speziell.

«High Octane Diesel»: Der Titel des Albums war geboren. Aus solchen und ähnlichen Geschichten entstehen Songs bei Marant. Gedankenfetzen an durchzechte Nächte sind für Jimmy genau so Inspiration wie seine Büsis oder eine Dieselpfütze auf dem Boden seiner Autowerkstatt. Diese ist übrigens auf dem Albumcover gelandet, psychedelisch verzerrt.

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