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Songs & Alben Wir haben sie gefunden: Die 5 dämlichsten Metal-Albencover ever

Wenn Metalbands versuchen, so «Metal» auszusehen wie möglich, dann geht das meistens in die Hose. Wir haben sie zusammengetragen: Die 5 grössten CD-Cover-Verbrechen aller Zeiten.

Brätsch!

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Jeden Montag machen wir im Radio «Brätsch». Das ist dann, wenn es zwischen 17 und 18 Uhr richtig harte Musik auf die Ohren gibt.

Area Disaster sind eine Heavy Metal-Band aus Frankfurt. Und Desaster ist hier definitiv das richtige Stichwort. Ein nackter Wikinger, der auf ein Ufo zeigt, welches über Wallhalla schwebt. Und das ganze in Hey-mein-8-Jähriger-Sohn-hat-das-gezeichnet-und-genau-darum-hängt-das-Bild-auch-an-meinem-Kühlschrank-Optik... What is happening?!

Übrigens: Müsste das anstatt Disaster nicht Desaster heissen?

US-Komiker Dave Chappelle würde dazu wohl sagen: «When Keeping it Real goes Wrong». Manowar, die harten Heavy Metal-Krieger, die auf einem Best of-Cover ein bisschen zuuu eingeölt (und zu leichtbekleidet) posieren. Die Band sieht eher aus wie eine Gruppe ausrangierter Wrestler.

Das Foto stammt übrigens aus den frühen 80er-Jahren und wurde auch schon auf der japanischen Version ihres Albums «Sign of the Hammer» verwendet.

Håvard Ellefsen a.k.a. Hauptverantwortlicher für das Industrial/Dark Ambient-Einmannprojekt Mortiis hat sich für das Cover seines sechsten Studioalbum «The Stargate» wohl bei ähnlich dilletantischen Monstern aus «Buffy - the Vampire Slayer» inspirieren lassen. Ganz und gar nicht gruslig.

Apropos: Mortiis trägt seine seltsamen Verkleidungen nicht nur auf CD-Hüllen, sondern auch live. Brrr... schon grusliger.

Mit ihrem zweiten Album «Narita» versuchte die US-Heavy Metal-Band Riot den japanischen Markt zu knacken. Und zwar ziemlich ziemlich anbiedernd (Das ist ein Sumo-Ringer mit Robben-Kopf, oder? Wir sehen das richtig, ja?) - aber auch mit richtig viel Erfolg.

Denn noch heute verfügen Riot über eine ziemlich grosse japanische Fangemeinde - und füllen dort noch immer Arenen. Wir lernen: Einschleimen bringts eben doch.

Für ihr fünftes Studioalbum haben die US-Metaller Metal Church seinerzeit den Künstler Antonio Reonegro für das Cover engagiert. Nur 2 Jahre vor dem Cover von «Hanging in the Balance» wurden Reonegros Backstage-Pässe, die er für die band The Grateful Dead kreierte, in die «Rock and Roll Hall of Fame» aufgenommen.

2 Jahre später steckte Reonegro offensichtlich in einem kreativen Loch. Oder hatte einfach keine Lust. Oder keine Zeit. Oder fand die Band doof. Wie auch immer.

Haben wir etwas vergessen? Dann schreib uns einen Kommentar. Wir sind offen für Vorschläge!

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