#blessed #hairgoals #werbung – heutzutage sind Influencer nicht mehr aus unserer Social-Media-Welt wegzudenken und fungieren für viele ihrer Follower als Vorbild. Dass man mit diesen Posts auch ein ordentlich Stück Zaster verdienen kann, ist kein Geheimnis mehr und trotzdem: Für viele gelten Influencer als falsche, oberflächliche Personen, die im Grundsatz ihren Follower Produkte andrehen und ein falsches Lebensbild vermitteln wollen.
Grosser Aufwand fürs Internet
Ob im täglichen Leben oder auch online in den Kommentarspalten: Solche Vorwürfe hat Nives – ihr Instagram-Account zählt über 15'000 Follower – oft genug hört. Und obwohl ein kritisches Hinterfragen dieser neuen Berufsgattung von Food-, Fitness- und Fashionmenschen wichtig und gerechtfertigt ist, sehen viele den Aufwand, der hinter einer solchen Account- und Communitypflege steckt, nicht.
Meeting an Meeting, Fotoshootings planen, Kleider organisieren, Bilder schiessen, den Austausch mit der Branche wie auch den Follower pflegen und vieles mehr: «Influencer haben gar keinen richtigen Job, heisst es oft. Das stimmt einfach nicht», betont Nives.
Auch dass diese Jungs und Mädels alle hirnlose Modezombies sind, die mehr Schuhe als Hirnzellen besitzen, nervt Nives: «Viele sind smart genug und haben sich aus ihrem Account ein grosses Business gebaut. Zudem studieren viele Influencer und stocken mit ihrem Account die Ferienkasse auf.»
Mit welchen anderen Vorurteilen die 27-jährige Zürcherin sonst noch zu kämpfen hat, siehst du in der aktuellen Folge «True Talk»