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True Talk Krank und selber schuld? Das sind grössten Diabetes-Vorurteile

Diabetes kriegt man nur, wenn man zu viel Zucker gegessen hat und wenn man ein spezielles Kraut ist, geht’s wieder weg. Diabetiker Toni muss einiges anhören, wenn es um seine Krankheit geht. Höchste Zeit, bei «True Talk» darüber zu sprechen.

Diabetiker*innen gehören zur Risikogruppe des Coronavirus. Diese Folge wurde vor einigen Wochen voraufgezeichnet, der Bezug zur aktuellen Corona-Pandemie fehlt. Entsprechend wird aber in den nächsten Tagen auf SRF Virus-Kanälen ein aktuelles Gespräch mit Toni folgen.

Blutzucker checken, rechnen, Insulin spritzen: Dieser Ablauf gehört für Toni zum Alltag. Der 29-Jährige hat in seiner Jugend die Diabetes-Typ-1-Diagnose erhalten, das heisst seine Bauchspeicheldrüse produziert kein eigenes Insulin, das den Blutzucker regelt. Wenn der Blutzucker nicht richtig eingestellt ist, die Werte also für zu lange Zeit nicht richtig sind, kann das zu gesundheitlichen Spätfolgen führen, vor allem was andere Organe betrifft.

«True Talk»

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In unserer Webserie «True Talk» werden Menschen, die aufgrund von bestimmten Merkmalen, Eigenschaften oder Vorlieben häufig mit Vorurteilen zu kämpfen haben, mit ebendiesen konfrontiert.

In der Schweiz leiden schätzungsweise rund eine halbe Million Menschen an den verschiedenen Formen von Diabetes. Die Chance, dass man also jemanden kennt, der daran erkrankt ist, ist relativ hoch.

Auch die Anzahl der Fragen und Vorurteile, die seiner Erkrankung gegenüber existieren, ist hoch – das erfährt Toni regelmässig am eigenen Leib.

Er sei selber schuld, dass er krank ist, Zucker sein grösster Feind und sowieso – sich selber eine Spritze setzten, das sei doch wahnsinnig schlimm. Und was ist eigentlich der genaue Unterschied zwischen Typ 1 und Typ 2?

Vorurteilen wie diesen hat sich Toni deshalb bei «True Talk» gestellt.

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