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Umwelt 7 Tipps, wie du weniger Abfall produzierst

Immer wie mehr Menschen beschäftigen sich mit den Aspekten von Zero-Waste. Das Ziel hinter diesem Lebensstil ist es, so wenig Abfall wie möglich zu produzieren und somit minimalistischer und nachhaltiger zu leben.

In unserem heutigen Konsumüberfluss gibt es immer mehr Menschen, die sich dazu entscheiden, bewusster zu konsumieren und weniger zu kaufen. Die Philosophie hinter einem minimalistischen Leben hat viele Aspekte. Zum Beispiel die Vermeidung von Abfall. Was schwierig klingt, kannst du eigentlich ziemlich leicht in dein Leben integrieren.

Minimalismus als Subkultur

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Unsere Kollegen von «10vor10» haben sich in ihrer Subkulturen-Serie mit Minimalismus beschäftigt. Sie begleiteten den 30-jährigen Rodrigo Hänggi, der das Glück im Verzicht sucht. Mehr zu dieser Reportage findest du hier .

1. Wiederverwendbares Haushaltspapier

Haushaltspapier ist zwar praktisch, es geht aber viel nachhaltiger. Statt dem Klassiker kannst du auch Bambus-Küchenrollen oder Stofftücher benutzen, die genau den gleichen Zweck erfüllen und danach problemlos in der Waschmaschine zur Wiederverwendung gereinigt werden können.

2. Glasbehälter – der ultimative Alleskönner

Behälter aus Glas sind langlebig, einfach abzuwaschen sowie vielseitig verwendbar. Heutzutage gibt es in den meisten grösseren Städten der Schweiz Geschäfte mit unverpackten Lebensmitteln. Dort kannst du mit deinem Glas vorbeikommen und einkaufen. Da du nicht 20 Gläser gleichzeitig mit dir herumtragen kannst, kaufst du auch automatisch nur so viel, wie du wirklich brauchst.

Sieht hübsch aus, oder?
Legende: Sieht hübsch aus, oder? pixabay

3. Du brauchst nicht hundert verschiedene Putzmittel

Wir alle waren schon in dieser Situation: Du stehst im Supermarkt und verlierst vor lauter Reinigungsvariationen den Überblick. Die Wahrheit ist: Du brauchst nicht für jedes Möbelstück einen anderen Reiniger. Auch wenn es in der Werbung anders verklickert wird, reicht für fast alles ein ökologischer Allzweckreiniger prima aus.

Für härtere Verkalkungen kannst du Essig verwenden. Wenn dir der Geruch unangenehm ist, kannst du in einer kleinen Schüssel Essig mit Zitronenschalen aromatisieren.

Statt Scheuermilch kannst du Kaffeesatz verwenden. Damit kannst du deine Töpfe und Pfannen wieder auf Hochglanz schrubben.

4. Hoch lebe das Tee-Ei

Loser Tee schmeckt nicht nur intensiver als Beuteltee, sondern ist auch umweltfreundlicher. Hast du einen Kompost, kannst du den Tee nach dort entsorgen.

Mit einem Teesieb kannst du auch eigene Kräutermischungen ausprobieren
Legende: Mit einem Teesieb kannst du auch eigene Kräutermischungen ausprobieren pixabay

5. Für Frauen: Die Menstruationstasse

Wahrscheinlich hast du von dieser Alternative zu Binden und Tampons schon gehört. Die Menstruationstasse erlebt zurzeit einen immer grösser werdenden Trend und das aus gutem Grund. Gemacht ist sie aus schadstofffreiem Silikon, ist aus Mineralien und Erdkruste produziert und schmiegt sich nach dem Einführen sanft deinem Körper an. Während eine Frau durchschnittlich zwischen 10’000 und 17’000 Tampons oder Binden in ihrem Leben braucht, hält diese Tasse bis zu 10 Jahren. Ist also nicht nur unglaublich umweltschonend, sondern auch gut für dein Portemonnaie.

Funfact: Die Periodentasse kam eigentlich gleichzeitig wie der Tampon auf den Markt.

Die Mensturationstasse kostet zwischen 15-30.- und hält bis zu 10 Jahre.
Legende: Die Menstruationstasse kostet zwischen 15 und 30 Franken und hält bis zu 10 Jahre. flickr

6. Strohhalme sind überbewertet

Ja wir wissen, dass so ein Cocktail wirklich fancy aussieht mit dem Röhrchen. Aber was schick im Glas aussieht, ist leider ziemlich hässlich für die Umwelt. Darum verzichte auf das Röhrchen, denn die Natur wird es dir danken.

7. Mach dem Papierchaos ein Ende

Die meisten Menschen sind schon lange auf E-Banking umgestiegen. Du kannst heutzutage aber auch die meisten Rechnungen per E-Mail erhalten und die Briefzustellung einstellen. Spart dir Nerven im Papier-Dschungel und ein paar Bäume.

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