Rebecca arbeitet im Gastgewerbe und kann wegen der Corona-Krise seit mehreren Woche nicht arbeiten. Ihr ist wichtig, dass sich alle Menschen untereinander solidarisch verhalten – zu Beginn der Lockdowns war sie sogar für eine Ausgangssperre. Dominic hingegen will, dass wir als Gesellschaft kritisch bleiben und die Massnahmen des Bundes hinterfragen – zudem endet Solidarität etwa für ihn nicht an der Landesgrenze.
Nach und nach werden die Massnahmen, die der Bundesrat für die Corona-Krise beschlossen hat, gelockert. Für Rebecca ist die Vorstellung, diesen Sommer ein Konzert oder gar ein Festival zu erleben, aber utopisch. Und für Dominic stellt sich die Frage, ob das Virus wirklich so tödlich ist, dass wir als Gesellschaft bereit sind, viele Freiheiten aufzugeben.
Wie stark soll der Staat in der aktuellen Krisenzeit durchgreifen dürfen? Und ist die Auswertung unserer Handydaten, hilfreich oder eine bevormundende Kontrollmassnahme? Hier sind sich Rebecca und Dominic überhaupt nicht einig: Denken alle nur an sich, wenn wir selber entscheiden dürfen? Und was nützt uns unsere Freiheit, wenn wir nicht gesund sind?
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