In Spanien wurde kürzlich bekannt gegeben, dass sie als erstes Land weltweit die Vier-Tage-Woche einführen wollen. Eine 32-Stunden-Woche, die den Arbeitnehmer*innen mehr Freizeit schaffen will. Ziel davon ist es, das Wohlbefinden und die Produktivität der Angestellten zu verbessern. Aber stimmt das wirklich? Wir haben da so eine Theorie: The Struggle ist real.
1. Abwesenheitsnotizen
Da die Einführung der Vier-Tage-Woche noch Neuland ist, müssen die Arbeitnehmer*innen ihre Abwesenheiten klar kommunizieren. Dies funktioniert natürlich mit Hilfe von jeder Menge Abwesenheitsnotizen. Wenn du also einmal eine Mail versendest, kriegst du bestimmt viele Antworten – nur nicht die, die du brauchst.
2. Friseurtermine
Natürlich schiebst du beispielsweise deine Friseur*innentermine auf deinen freien Tag. Das Problem: Diesen freien Tag teilst du unter Umständen mit vielen anderen, die exakt dieselbe Idee haben. Kurzum: Es kommt zu Terminkollisionen – falls der Salon an dem Tag überhaupt geöffnet hat.
3. Mehr Kater
Das Gute an einer Vier-Tage-Woche ist das dreitägige Wochenende. Denkste! Drei-Tage-Party bedeutet auch Drei-Tage-Kater. Das ist bestimmt gut und förderlich für dein Wohlbefinden – nicht.
4. Keine Kaffee-Talks
Okay, dank Corona sind wir bereits daran gewöhnt. Aber während einer Vier-Tage-Woche fehlt dir einfach die Zeit, lange Gespräche beim Kaffee zu halten. Sei froh, dass du noch genug Zeit für die Mittagspause hast, denn irgendjemand muss ja die Arbeit machen, die an Tag fünf anfallen würde.