Fidget Spinners
Okay, zugegeben, der Hype um die sich drehenden Dinger war kurzweilig; trotzdem meinten die Detailhändler weltweit noch bis Ende Jahr, dass die Fidget Spinner DER Shit sind. Spoiler Alert: Sind sie nicht und werden sie auch niemals, okay?
Minions
Als 2017 der erste Teil von «Despicable Me» in die Kinos kam, waren wir wohl fast alle hin und weg von den kleinen, gelben Männchen. Die krampfhafte Vermarktung, die immer wieder versucht, das Weltvolk von den Minions zu überzeugen, geht aber einfach nur noch auf den Sack.
Smarte Sextoys
Ganz ehrlich: Wer bitte will seine Vagina von innen ansehen und kauft sich deshalb einen Vibrator mit Kamera? Oder wie wär's mit Gadgets, die miteinander verbunden werden, damit der Partner merkt, wenn man selbst horny ist?
Nein, wirklich, bleibt doch einfach beim herkömmlichen Spielzeug, das euch auch auf keinen Fall eure Daten klauen kann – das wär doch mal was.
Einhörner
Ein weiterer Fall von krampfhafter Vermarktung: Ob Toast, Pantoffeln oder Wurst – die Regenbogen kotzenden, mit Glitzer verzierten Pferde mit Horn wollen wir 2018 einfach nicht mehr sehen. Da schauen wir lieber noch ein bisschen Katzen- und Hunde-Videos.
Jeans mit Löchern an den Knien
Erstens: Es sieht doof aus. Zweitens: Knie sind nicht die schönsten Körperteile. Drittens: Es sieht doof aus. Viertens: Man friert damit. Fünftens: Es sieht doof aus. Sechstens: Wenn man sich auf der Strasse hinlegt, sind die Knie sofort offen und sowieso, die Löcher sehen eh aus als hätte man schon den einen oder anderen Sturz hinter sich.
Contouring
Okay, wer ein Master of Make-up ist, der soll sich sein Gesicht zukünftig ruhig baken und contouren so viel er will. Aber ganz ehrlich: Ein/e Normalsterbliche/r kriegt das einfach nicht hin. Entweder sieht's nämlich aus als hätte man das Gesicht mit Schoggi bemalt oder die Schminke nicht richtig verstrichen oder aber der stündige Aufwand lohnt sich null, weil das Gesicht so ganz und gar nicht contoured ist. Kehren wir doch 2018 einfach zurück zu Puder und Rouge, oder?
Chockers
Die engen Halsbänder aus Plastik oder Samt waren schon in den Neunzigern furchtbar, deshalb wundern wir uns sowieso, warum die Dinger 2017 ein Comeback feiern konnten.
Bonus: Smartphones ohne Kopfhörereingang
Ja, eigentlich regen wir uns deswegen seit dem Verkaufsstart vom iPhone 7 im Herbst 2016 tödlich auf. Jetzt ist aber wirklich Schluss! Für die nächste Generation des Smartphones wünschen wir uns den herkömmlichen Klinkenanschluss zurück. Wireless-Kopfhörer will und kann sich nämlich nicht jeder leisten und immer diesen dämlichen Adapter mit sich rumzuschleppen, ist doof. Oder noch schlimmer: Man pendelt und VERGISST ihn!