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Wortkunst Marco Gurtner: Rampensau und Slampoet aus dem Berner Oberland

Marco Gurtner redet gern. Am liebsten auf der Bühne, am liebsten vor vielen Leuten. Ohne dabei aufdringlich oder vorlaut zu sein. Denn Marco hat etwas zu sagen. Er ist Slampoet und regt sich unglaublich gerne auf. Auch über Zürich – und selbst das ist sympathisch.

Durch einen Schulworkshop ist der 22-jährige Marco Gurtner zum Poetry Slam gekommen. Das war vor zweieinhalb Jahren und da hat es ihn gepackt. Auf der Bühne zu stehen ist für ihn kein Problem.

Ich war schon immer eine Rampensau, Pausenclown und Unterhalter bei Familienfeiern.
Autor: Marco Gurtner Slampoet

Ihr sollt euch aufregen!

Sein allererster Text handelte von Weihnachten und ist noch heute in seinem Repertoire. Darin machte er sich über die Weihnachtszeit und den Geschenke-Run lustig. «Ich hab schnell gemerkt, dass es gut ankommt, wenn man sich über Dinge aufregt und mache das in meinen Texten nun ständig.»

Sehr gerne lästert er als Thuner auch gegen Zürich. Mit grossem Augenzwinkern. Weil sich Zürich einfach anbietet, sagt er.

3, 2, 1... Kunst!

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Unter dem Titel «Wortkunst» bringt SRF Virus zwei künstlerische Genres zusammen: Spoken Word und bildende Kunst. In unregelmässiger Reihenfolge stellen wir ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter der aktuellen jungen Schweizer Kunstszene vor. Wen müssten wir auch mal porträtieren? Schick uns ein Mail.

Fame & Frauen

Das sind die Gründe, warum Marco Poetry Slam macht. Nein, natürlich nicht. Für Marco ist Poetry Slam das rebellische Sprachrohr der Jugend. Für ihn hat der Ruf von Literatur in der Schweiz gelitten. «Ich möchte jungen Leuten zeigen, was mit Sprache alles möglich ist.»

Dialektvielfalt

Marco spricht breiten Berner Dialekt, er ist aus Thun. Ihn fasziniert die Vielfalt in der Schweiz, die sich sogar innerhalb der Kantone zeigt. Bei Slams hat er schon öfter Komplimente für sein Bärndütsch erhalten.

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