Knapp ein Drittel der Befragten (32 Prozent) setzt auf Risiko. Die Risikobereitschaft wächst mit höherer Bildung und dem Einkommen und sinkt mit dem Alter. Keine Unterschiede zeigen sich zwischen den Sprachgebieten. Dagegen ist deutlich ersichtlich, dass Männer öfters als Frauen die riskante Variante, also CHF 5‘000 mit 50 Prozent Wahrscheinlichkeit, wählen (38 Prozent versus 26 Prozent).
Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern hinsichtlich finanzieller Risiken sind bemerkenswert konsistent: Auch bei allen anderen Verhaltensweisen, die finanzielle Risiken beinhalten, sind Männer risikobereiter. So legen Männer eher als Frauen Geld risikoreich an (16 Prozent versus 7 Prozent), nehmen eher an Glücksspielen teil (38 Prozent versus 30 Prozent) und schliessen seltener Reiseversicherungen ab (59 Prozent versus 67 Prozent). Keine nennenswerten Unterschiede finden sich beim Sparen (73 Prozent) und dem Erwerb von Garantieverlängerungen (25 Prozent).
Quelle: Risikostudie SRF/ETH 2013.