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Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht neben dem deutschen Aussenminister Heiko Maas (r.), dem UNO-Sonderbeauftragten für Libyen, Ghassan Salame, und Antonio Guterres (2.v.l.), Generalsekretär der Vereinten Nationen, nach der Libyen-Konferenz auf einer Pressekonferenz.
Keystone
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Libyen-Gipfel in Berlin: Der Beginn eines langen Prozesses

Ein verbindlicher Waffenstillstand und ein Waffenembargo: Darauf haben sich die Teilnehmer am Libyen-Gipfel in Berlin geeinigt. Das Ziel ist ein Ende des jahrelangen Bürgerkriegs. General Chalifa Haftar und die von der UNO anerkannte Regierung von Faies al Sarradsch kämpfen um die Macht.

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Die österreichische Libyen-Kennerin Gudrun Harrer sagt, das sei der Beginn eines Prozesses. Zum ersten Mal wurde wirklich offen ein grosses Problem beim Namen genannt: Die externen Mächte, die mitmischen. Der Gipfel sei aber schwierig gewesen. Die Hauptkonkurrenten seien nicht einmal physisch zusammengebracht worden.

Die weiteren Themen:

  • Das trockene Wetter zur Zeit, macht Sarajevo zu schaffen. In der Haupstadt von Bosnien und Herzegowina ist die Luftqualität besonders schlecht.
  • Es ist ein organisatorischer Kraftakt, den die USA alle zehn Jahre durchführen: Mit einer Volkszählung wollen die Behörden herausfinden, wie viele Menschen in ihrem Land leben. Heuer ist es wieder soweit. Und die Volkszählung, der sogenannte US-Census, hat auch Auswirkungen auf die Politik. Denn er legt zum Beispiel auch fest, welcher Bundesstaat wie viele Sitze im Repräsentantenhaus bekommt.
  • Es ist einer der grössten Hoffnungsträger an den Börsen in Nordamerika: Cannabis. Bis zu 200 Milliarden Dollar soll der Markt in zehn Jahren wert sein. Zuletzt aber stand der Anleger-Liebling enorm unter Druck. Ist der Hype um Cannabis also verflogen?

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