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Türkische Häftlinge in einem Gefängnis in der Stadt Usak.
Archivbild / Keystone
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Wegen des Coronavirus: Türkei will tausende Häftlinge freilassen

Die türkische Regierung will fast 100'000 Häftlinge frei lassen. Das Risiko einer Ansteckung mit dem Corona-Virus sei enorm erhöht, heisst es. Keine Chance auf Amnestie sollen Gewaltverbrecher und politische Gefangene haben. Und das führt zu heftigen Diskussionen.

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Die weiteren Themen:

  • «Die Regierung im Irak verheimlicht das wahre Ausmass der Corona-Krise»: Das hatte die Nachrichtenagentur Reuters vor ein paar Tagen geschrieben. Jetzt hat die irakische Regierung der Nachrichtenagentur die Lizenz für drei Monate entzogen.
  • Der Mitbegründer der «Jurassischen Befreiungsfront», Marcel Boillat, ist gestern 90-jährig verstorben. Boillat prägte den jurassischen Kampf für die Unabhängigkeit vom Kanton Bern und bezeichnete sich selbst seither als «pensionierter Terrorist».
  • In diesen Wochen jährt sich der Völkermord in Ruanda. Im Frühjahr 1994 wurden rund 800.000 Tutsi sowie moderate Hutu getötet. Die Milizen hatten zuvor Kämpfer auch auf Bolzplätzen und Tribünen rekrutiert. Und die gegnerische Rebellenarmee hielt sich mit Turnieren bei Laune. Die Spieler von damals sind bis heute wichtige Zeitzeugen.

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